Humanitäre Hilfe

wfp iconRom. - Der Jemen ist derzeit Schauplatz der schlimmsten humanitären Krise der Welt. Zum Abschluss eines dreitägigen Besuchs vor Ort hat der Exekutivdirektor des UN World Food Programme (WFP), David Beasley, ein eindringliches Plädoyer für ein Ende der Kämpfe gehalten. Die UN-Organisation will angesichts zunehmenden Hungers im Jemen die Ernährungshilfe auf bis zu zwölf Millionen Menschen ausweiten.

uno fluechtlingshilfeBonn. - Die humanitäre Situation für die etwa 11.000 Flüchtlinge auf den griechischen Inseln Lesbos und Samos verschlechtert sich zusehends. Nach Meldungen des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR) sind vor allem die Bedingungen in den Aufnahmezentren beider Inseln katastrophal. Im Hinblick auf den nahenden Winter und tausende weitere Neuankömmlinge vom türkischen Festland sei zusätzliche Unterstützung dringend erforderlich.

diakonieBerlin. - Vier Wochen nach dem verheerenden Erdbeben und dem anschließenden Tsunami auf der indonesischen Insel Sulawesi benötigt das Land weiterhin humanitäre Hilfe. Darauf hat die Diakonie Katastrophenhilfe am Freitag in Berlin hingewiesen. Durch das Erdbeben und den anschließenden Tsunami wurden rund 70.000 Häuser zerstört, mehr als 200.000 Menschen haben ihr Zuhause verloren.

beh

Berlin. - Auf der indonesischen Insel Sulawesi sind nach Angaben der Vereinten Nationen fast 200.000 Menschen dringend auf Hilfe angewiesen. Die Mitglieder des Bündnisses Entwicklung Hilft und ihre lokalen Partnerorganisation sind vor Ort und unterstützen die Menschen in Not. Sie leisten erste Hilfe, versorgen die Menschen mit Nahrungsmitteln und Trinkwasser und verteilen Hygienekits, Kleidung und Zelte. Die Lage sei weiterhin katastrophal, berichten die Hilfsorganisationen.

Berlin. - Weltweit sind mehr Menschen auf der Flucht als jemals zuvor seit dem Zweiten Weltkrieg. Zugleich wird die Stimmung in Narrativen und Diskursen weltweit extrem negativ gegen Geflüchtete aufgeheizt. Vor diesem Hintergrund befasst sich der XX. Humanitäre Kongress am 4. und 5. Oktober in der Urania in Berlin in diesem Jahr mit der Frage, wie in Zeiten der Politisierung und Polarisierung die Würde der schutzbedürftigsten Menschen zurück in den Fokus gerückt werden kann.

Berlin. - In Indonesien ist die Zahl der Opfer nach dem Erdbeben und dem Tsunami auf der Insel Sulawesi weiter gestiegen. Nach Angaben der Behörden wurde mittlerweile der Tod von mehr als 1.230 Menschen bestätigt. Die indonesische Regierung hat die internationale Gemeinschaft um Hilfe gebeten. Auch Helfer aus Deutschland haben sich auf den Weg gemacht, um die Opfer der Naturkatastrophe mit dem Nötigsten zu versorgen.

Berlin. - Nach zwei schweren Erdbeben und einem darauf folgenden Tsunami haben die Behörden auf der indonesischen Insel Sulawesi mehr als 830 Tote, hunderte Verletzte und große Zerstörungen vor allem in der vom Tsunami betroffenen Stadt Palu gemeldet. Deutsche Hilfsorganisationen haben Nothilfeaktionen gestartet. Benötigt werden neben medizinischer Versorgung vor allem Nahrungsmittel und Notunterkünfte für die Opfer.

Back to Top