Landwirtschaft

milch export campactBrüssel. - "Das Ende der Milchquote wird zu einem weiteren Sterben von bäuerlichen Milchviehbetrieben führen und der industriellen Landwirtschaft Auftrieb geben." So hat Stefan Frank vom Vorstand der Aktion 3.Welt Saar die am Mittwoch, den 1. April endende EU-Milchquote, die 1984 eingeführt wurde kommentiert. Sie regulierte den Milchmarkt und ermöglichte auch bäuerlichen Betrieben eine geringe Planungssicherheit.

landwirtschaft forum umwelt entw 720

Berlin. - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat am Dienstag die Sonderinitiative Eine Welt ohne Hunger (SEWOH) gestartet. Zentraler Bestandteil der Sonderinitiative ist der Aufbau von Grünen Innovationszentren in Ländern des globalen Südens. Nach Ansicht des entwicklungspolitischen INKOTA-netzwerks lassen sich wirkliche Innovationen, die Hunger und Armut bekämpfen, soziale Gerechtigkeit fördern und eine nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen stärken, allerdings nur schwer finden. Der Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO) fordert, zur Sicherung der Welternährung die kleinbäuerliche Landwirtschaft zu stärken.

misereorAachen. - Mehr als 150 Landwirte und Bürger aus dem Emsland haben zu Beginn der Woche mit Vertretern des katholischen Entwicklungshilfswerks MISEREOR über die Zukunftsfähigkeit ihrer Landwirtschaft diskutiert. Dabei forderte das Hilfswerk erneut einen grundlegenden Wandel der globalen Agrarpolitik zur Bekämpfung des Hungers weltweit und eine nachhaltige bäuerliche Landwirtschaft im Interesse zukünftiger Generationen.

fao flut land


Sendai. - Nearly a quarter of damages wrought by natural disasters on the developing world are borne by the agricultural sector according to initial results from a new FAO study released at the UN World Conference for Disaster Risk Reduction, which is happening from March 14th-18th in Sendai, Japan. 

Wir haben es satt - Demo am 17.1.2015 in Berlin

Berlin. - Zum fünften Mal sind Bäuerinnen und Bauern vereint mit Imkern und VerbraucherInnen am Samstag für eine grundlegend andere Agrarpolitik auf die Straße gegangen. Das Bündnis forderte von der Bundesregierung eine klare Absage an das EU-USA-Handelsabkommen TTIP, einen wirksamen gesetzlichen Schutz der Land- und Lebensmittelwirtschaft vor der Gentechnik sowie den sofortigen Stopp des weiteren Ausbaus von Mega-Ställen. Ein Konvoi mit mehr als 90 Traktoren führte den Zug von rund 50.000 Demonstranten an, berichteten die Veranstalter.

Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.