Landwirtschaft

einkaufswagenBonn. - Das "Landgrabbing" durch Agrarkonzerne aus den Industriestaaten wird beim satirischen Online-Spiel "Das kostet die Welt!" der Welthungerhilfe thematisiert. Ob Land, Wasser oder Energie: Der oder die SpielerIn muss in verschiedenen Ländern der Welt möglichst viele natürliche Ressourcen zum Spottpreis zusammenraffen. Als die lukrativsten Länder stellen sich diejenigen heraus, die einen möglichst hohen Korruptionsindex aufweisen. Bei der Schlussauswertung des Spielpunktestands werden problematische Aspekte des Ressourcen-Grabbings aufgezeigt. Das Spiel kann nach Auffassung der Welthungehilfe als "niedrigschwelliger Einstieg für eine kritische Reflexion und Diskussion der Problematik" verstanden werden. -> Das kostet die Welt! Online-Spiel der Welthungerhilfe

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gswBerlin. - In Berlin ging am Donnerstag die "Global Soil Week" zuende. Hunderte Experten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft haben vier Tage lang darüber beraten, wie die durch Überbewirtschaftung und Klimawandel strapazierten Böden vor allem in den Entwicklungsländern produktiver und nachhaltiger genutzt werden können. Der deutsche Entwicklungsexperte Rolf Sommer arbeitet in Kenia und plädiert gegen den allgemeinen Öko-Trend dafür, in Maßen Kunstdünger einzusetzen.

weizen wmc 150Frankfurt. - Anlässlich des Welternährungstags am 16. Oktober hat ein Aktionsbündnis nichtstaatlicher Organisationen im Bankenviertel in Frankfurt am Main gegen die Spekulation mit Nahrungsmitteln demonstriert. Die Proteste richteten sich vor allem gegen die Allianz und die Deutsche Bank, die weiter Anlagen in entsprechende Spekulationsfonds anbieten.

gwBerlin. - In Berlin haben am Montag hunderte Experten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft Beratungen im Rahmen der  "Global Soil Week" aufgenommen. Bei der viertägigen Konferenz geht es um die Frage, wie die durch Überbewirtschaftung und die Folgen des Klimawandels strapazierten Böden vor allem in den Entwicklungsländern produktiver und nachhaltiger genutzt werden können. Degradierte und damit weniger ertragreiche Böden sind eine wichtige Ursache regionaler Konflikte, unter anderem in Afrika und im Nahen Osten. Entwicklungspolitik Online wird ab Dienstag live von der Konferenz berichten.

germanwatch 150Berlin. - Germanwatch hat am Mittwoch eine neue "Trendanalyse zur globalen Ernährungssicherung" vorgelegt. Darin kommt die Entwicklungs- und Umweltorganisation zu dem Ergebnis, dass die Risiken für die Ernährungssicherheit weltweit zunehmen - und die europäische und deutsche Landwirtschaftspolitik großen Anteil daran hat.

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