Landwirtschaft

wir haben es satt 

Berlin. - In ganz Deutschland wird vom 11. bis 13. September unter dem Motto "MahlZeit – für gutes Essen ohne TTIP, Gentechnik und Tierfabriken" gemeinsam gegessen und diskutiert. Mehr als 100 private MahlZeiten mit Freunden, Nachbarn oder Familie wurden bisher angemeldet. Außerdem finden 20 öffentliche Veranstaltungen statt, darunter Hoffeste, MahlZeiten in interkulturellen Gärten, auf Marktplätzen oder an Brennpunkten der Agrarindustrie.

rinder brasilien fbn 720

Dummerstorf. - Anerkannte Klimamodelle gehen davon aus, dass sich die mittlere Temperatur bis zum Jahr 2050 um 1,5 bis 2 Grad erwärmen und die Häufigkeit extremer Wetterlagen zunehmen werden. Klar ist: Tiere leiden wie Menschen unter Hitze. Schon seit einigen Jahren forschen Wissenschaftler am Leibniz-Institut für Nutztierbiologie Dummerstorf (FBN) an den Auswirkungen zunehmender Hitzeperioden auf den Stoffwechsel und die Fruchtbarkeit von Milchkühen. Ihr Know-how ist weltweit gefragt, von Brasilien bis Indien.

Kakao-Plantage. Foto: Uni Göttingen

Göttingen. - Vögel und Fledermäuse haben Insekten und dadurch auch viele Schädlinge auf ihrem Speiseplan. So verbessern sie die Erträge vieler Nutzpflanzen weltweit, darunter auch die Ernten in Kakao-, Kaffee-, und Obstgärten. Diese Dienstleistungen sind von bisher noch unschätzbar hohem wirtschaftlichem Gesamtwert. Ein internationales Forscherteam unter der Leitung der Universität Göttingen hat jetzt in der Fachzeitschrift Biological Reviews eine Studie veröffentlicht, die einen globalen Überblick zum Thema gibt.

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Berlin. - Mehr als 700 Teilnehmer aus rund 70 Ländern treffen sich vom 16. bis 18. September zum diesjährigen "Tropentag" in den Räumen der Humboldt- Universität zu Berlin. Übergeordnetes Thema der landwirtschaftlich und entwicklungspolitisch orientierten internationalen Konferenz ist die Ernährungssicherung in den Tropen und Subtropen, die zunehmend zu einer globalen Herausforderung wird.

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Aachen. - Ein Großteil der Kleinbauern droht aus der Investitionspolitik in den afrikanischen Agrarsektor als Verlierer hervorzugehen. Das macht eine im Auftrag von MISEREOR erstellte Studie deutlich. Großflächige Investitionen durch private Konzerne führten bisher nicht zu Ernährungssicherung und Armutsminderung, sondern eher zu Landraub, Landverknappung und Landkonflikten.

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