UNO

MisereorAachen (epo.de). - Anlässlich der Entscheidung über die Verlängerung des ISAF Mandats im Bundestag am 12. Oktober hat das katholische Hilfswerk MISEREOR die Pläne der Bundesregierung kritisiert, die bisher getrennten Mandate der ISAF (Internationale Sicherheitsunterstützungstruppen) und des Tornado Einsatzes zusammenzufassen. "Allein das ISAF-Mandat, das für die Hilfe zum Aufbau ausgelegt ist, birgt die Chance auf eine Befriedung und Entwicklung Afghanistans", erklärte MISEREOR-Geschäftsführer Martin Bröckelmann-Simon.
AABerlin (epo.de). - Der in Afghanistan entführte Deutsche Rudolf Blechschmidt ist frei. Dies gab das Auswärtige Amt am Mittwoch in Berlin bekannt. Mit ihm seien auch seine entführten afghanischen Begleiter freigelassen worden, sagte Außenminister Frank-Walter Steinmeier. Die Freilassung der Geiseln erfülle ihn "mit großer Erleichterung".
VENROBerlin (epo.de). - Anlässlich der Abstimmung des Bundestags über die Verlängerung der Bundeswehr-Mandate in Afghanistan hat der Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO) die Bundesregierung aufgefordert, die Beteiligung an der "Operation Enduring Freedom" so schnell wie möglich einzustellen. Der Einsatz habe sich politisch als kontraproduktiv herausgestellt und werde von der afghanischen Zivilbevölkerung abgelehnt, erklärte VENRO am Montag in Berlin.
mmBerlin (epo.de). - Vor der Entscheidung des Bundestages über die Mandatsverlängerungen in Afghanistan haben die Organisationen medica mondiale und TERRE DES FEMMES eine stärkere Beteiligung von Frauen am Wiederaufbau des Landes, wirksamen Schutz vor Gewalt für Frauen und Mädchen und die Strafverfolgung von Tätern gefordert. Trotz kleiner Erfolge beim Wiederaufbau des Landes sei die Situation von Frauen in Afghanistan nach wie vor unerträglich, erklärten die beiden Frauenorganisationen am Montag in Berlin.
tdhOsnabrück (epo.de). - Das entwicklungspolitische Kinderhilfswerk terre des hommes hat an Bundeskanzlerin Angela Merkel appelliert, bei ihrem Staatsbesuch in Südafrika gegenüber Präsident Thabo Mbeki die Situation in Simbabwe zur Sprache zu bringen. Präsident Mbeki sei einer der Wortführer der Unterstützung für den politischen Kurs des simbabwischen Präsidenten Robert Mugabe, der sein Land wirtschaftlich ruiniert und politisch weitgehend isoliert habe, heißt es in einem Schreiben von terre des hommes an Merkel.
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