Internationales

DWHHBonn (epo.de). - Die Deutsche Welthungerhilfe hat ein vom Sudan unterzeichnetes Abkommen für die westsudanesische Krisenregion Darfur kritisch bewertet. "Die sudanesische Regierung spielt auf Zeit, die Lage der Flüchtlinge und der Bevölkerung im Westen Sudans wird unterdessen immer kritischer", sagte Hans-Joachim Preuß, Generalsekretär der Welthungerhilfe, am Montag in Bonn.
B90 Gr?neBerlin (epo.de). - Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Jürgen Trittin, hat die Europäische Union aufgefordert, die Zahlungen an die palästinensische Regierung schrittweise wieder aufzunehmen, um Legitimität und Handlungsfähigkeit der Einheitsregierung von Hamas und Fatah nicht zu gefährden. Ein Scheitern der Einheitsregierung würde "unweigerlich einen Rückfall in Chaos und Gewalt bedeuten", warnte Trittin am Mittwoch in Berlin.
BMZBerlin (epo.de). - Nach mehr als 20 Jahren können in diesen Tagen 154 Guatemaltekinnen und Guatemalteken aus Bolivien in ihre Heimat zurückkehren. Die 30 Familien waren in den 80er Jahren nach Bolivien geflohen, um dem diktatorischen Regime und dem Bürgerkrieg in Guatemala zu entkommen. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat für die Wiedereingliederung der Betroffenen 250.000 Euro zur Verfügung gestellt.
Bonn (epo.de). - Die Deutsche Welle hat ihr multimediales Internet-Angebot in der persischen Sprache Farsi mit einer eigenen Online-Redaktion ausgebaut. DW-WORLD.DE/persian, die achte Schwerpunktsprache des deutschen Auslandsrundfunks im Internet, ist jetzt mit einem erweiterten Angebot und neuem Design online. Die Deutsche Welle wolle vor allem junge Nutzer ansprechen, teilte der Sender in Bonn mit.
MalteserKöln/Bukavu (epo.de). - Die Malteser haben damit begonnen, in der Provinz Süd-Kivu in der Demokratischen Republik Kongo Lebensmittel an mehr als 20.000 Binnenvertriebene zu verteilen. Im Rahmen eines Hilfsprogramms, finanziert von der Europäischen Kommission, stellte das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) 368 Tonnen Mais, Bohnen und Salz zur Verfügung. Jede Person erhält zunächst eine Ration von 15 Kilogramm Lebensmitteln für einen Monat.
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