Osnabrück. - terre des hommes hat Menschenrechtsverletzungen im Vorfeld der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro kritisiert und fordert vom IOC einen glaubwürdigen Einsatz gegen Korruption, Willkür und Ausgrenzung von Armen bei Sportgroßveranstaltungen.
Berlin. - Die deutsche Bundesregierung darf dem dritten Entwurf des Umwelt- und Sozial-Rahmenwerks (Environmental and Social Framework, EFS) der Weltbank nicht zustimmen. Das hat der entwicklungspolitische Sprecher der Bundestagsfraktion der Grünen, Uwe Kekeritz, gefordert. Das Board der Weltbank soll am Mittwoch über den dritten Entwurf der Vergabestandards abstimmen.
Berlin. - "Vom Abfall zum Wertstoff – wie machen wir Gold aus Müll?" Dies war die Frage, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen seiner Kampagne "Shaping the Future – Building the City of Tomorrow" gestellt hat. Gemeinsam mit der Standortinitiative "Deutschland – Land der Ideen" wurden vom 27. April bis 10. Juni 2016 Vorschläge für das Entsorgungsproblem in indischen Städten gesucht. Eine hochkarätige Jury mit Vertretern aus der indischen und deutschen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft hat nun die zwei innovativsten Ideen ausgewählt.
Berlin. - Zum Auftakt der Gerichtsverfahren gegen 13 inhaftierte Sklaverei-Kritiker in Mauretanien haben Menschenrechtler am Mittwoch mit einer Protestaktion vor der Botschaft des Landes in Berlin die Freilassung der Angeklagten gefordert. Gemeinsam mit in Deutschland lebenden Mauretaniern protestierte die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) mit Transparenten und Porträts der Sklaverei-Kritiker für ein Ende der Einschüchterung von Menschenrechtsverteidigern in dem nordwestafrikanischen Land.
Berlin. - Russland und Syrien planen sogenannte "humanitäre Korridore" für die belagerte Stadt Aleppo einzurichten. Eine Gruppe von 39 Hilfsorganisationen hat dieses Vorhaben am Mittwoch kritisiert und an die "International Syria Support Group" (ISSG) appelliert, umgehend alles dafür zu tun, den brutalen Belagerungszustand und die illegalen Angriffe auf Zivilisten zu stoppen.
Berlin. - Zu den Olympischen Spielen vom 5. bis 21. August 2016 erwartet die brasilianische Metropole Rio de Janeiro eine halbe Million Besucherinnen und Besucher. Auf den ersten Blick sieht das nach einem Gewinn für die Stadt aus: Arbeitsplätze entstehen, der Tourismus boomt und es wird in den Sport investiert. Die Heinrich-Böll-Stiftung hat ein Web-Dossier erstellt, das der Frage nachgeht, ob Brasilien aus den Fehlern bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 gelernt hat.