Washington. - Zum 15. Jubiläum des militärischen Kooperationsprogramms "Plan Colombia" (Kolumbien-Plan) zwischen den USA und dem lateinamerikanischen Land ist Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos nach Washington gereist, um dort eine Fortsetzung der Zusammenarbeit in Aussicht zu stellen. Das hat das Lateinamerika-Portal amerika21 am Freitag berichtet.
Berlin. - Rund 250.000 Kinder und Jugendliche werden weltweit in offiziellen Armeen und nichtstaatlichen bewaffneten Gruppen als Soldaten eingesetzt: Sie kämpfen an der Waffe für staatliche Armeen oder andere bewaffnete Gruppen, werden als Spione, Köche oder Lastenträger eingesetzt. Viele Kindersoldaten kämpfen mit Kleinwaffen aus deutscher Herstellung. Darauf hat das Deutsche Bündnis Kindersoldaten anlässlich des Red Hand Day am 12. Februar aufmerksam gemacht.
Bern. - Die heutigen Treibhausgas-Emissionen verursachen einen Klimawandel, der Jahrtausende andauern kann. Das ist das Fazit einer internationalen Studie unter Beteiligung der Universitäten Bern, Oregon, Harvard, MIT und Oxford. Bislang nehme die Politik die langfristigen Folgen der globalen Erwärmung wie den Anstieg des Meeresspiegels um bis zu 25 Meter nicht genügend zur Kenntnis, kritisieren die Forscher.
Frankfurt. - Die Menschenrechtsorganisation PRO ASYL warnt anlässlich des geplanten Einsatzes der NATO in der Ägäis vor einem Bruch der Menschenrechte von Flüchtlingen. Auf Ablehnung stoßen der diskutierte Militäreinsatz in der Ägäis und die Einstufung der Türkei als sogenannter sicherer Drittstaat.
Berlin. - Die Flüchtlingshilfe in Deutschland steht derzeit vor einer doppelten Herausforderung. Rund 1,3 Millionen Geflüchtete müssen versorgt und integriert werden. Gleichzeitig möchten weiterhin viele Menschen helfen. Um leicht eine passende Einsatzmöglichkeit zu finden und dort zu helfen, wo man gebraucht wird, wurde die Online-Plattform GoVolunteer ins Leben gerufen. GoVolunteer soll freiwillige Helfer und Organisationen tranparent und einfach vernetzen.
Bonn. - Die internationale Hilfsorganisation CARE stockt ihre Hilfe für die von den aktuellen Luftangriffen betroffene Bevölkerung in Syrien auf. "Wir sind zutiefst besorgt über die jüngste Massenflucht vor Luftangriffen und Bodentruppen der verschiedenen Akteure des Konfliktes", erklärte Marten Mylius, der für CARE vor Ort die Nothilfe koordiniert. Auch die letzten Zufluchtsorte der Menschen würden jetzt bombardiert.