Brasília. - Nur zwei Tage nach der Rückkehr der brasilianischen Präsidentin Dilma Rousseff von ihrem USA-Besuch hat die Enthüllungsplattform Wikileaks neue Informationen zur Spionage des US-amerikanischen Geheimdienstes NSA in Brasilien veröffentlicht. Das hat das Lateinamerika-Nachrichtenportal amerika21 am Montag berichtet.
Berlin. - Bis heute leidet die Mehrheit der Kinder in Gaza unter schweren emotionalen Belastungsstörungen. Viele Kinder sind traumatisiert und können ihre Erlebnisse nur schwer verarbeiten. 76% der Mädchen und Jungen leiden unter Alpträumen, viele nässen nachts regelmäßig ein (75%). Knapp 90% der Eltern berichten über Angstzustände der Kinder, 70% haben sogar Angst vor einem weiteren Krieg. Diese traurige Bilanz geht aus der aktuellen Studie "Living A Nightmare" der Kinderrechtsorganisation Save the Children ein Jahr nach dem Konflikt in Gaza hervor.
Bonn. - Das UNESCO-Welterbekomitee hat auf seiner 39. Sitzung in Bonn insgesamt 24 neue Stätten in die Liste des Welterbes aufgenommen, sowie zwei neue Naturerbestätten. Damit stehen nun weltweit 1.031 Stätten in 163 Ländern auf der UNESCO-Welterbeliste: 802 Kulturerbestätten und 197 Naturerbestätten, 32 Stätten zählen sowohl zum Kultur- als auch zum Naturerbe. Zu den neuen Kulturerbestätten gehören die Tauftätte "Bethanien jenseits des Jordans" in Jordanien, die Felszeichnungen in Ha'il in Saudi-Arabien, sowie die antike Stadt Ephesus in der Türkei und das Äquadukt Padre Tembleque in Mexiko. Erstmals in die Welterbeliste aufgenommen wurde Jamaika mit der Kultur- und Naturstätte Blue and John Crow Mountains.
Sana’a. - The International Committee of the Red Cross has today started a distribution of food across the front lines in the southern city of Aden. The consignment of more than 160 tons will cover the emergency needs of 17,500 people. Around half of Aden’s population are displaced from their homes, seeking shelter in any available space in the town.
Brasilia. - Das Lateinamerika-Portal amerika21 hat am Freitag ausführlich die politische Situation in Brasilien analysiert, wo es in den vergangenen Jahren immer wieder zu Demonstrationen und politischen Konflikten gekommen ist.
Hamburg. - Die Umweltorganisation Greenpeace hat für den Samstag zu einem bundesweiten Protest gegen Shells Ölbohrungen in der Arktis aufgerufen. Umweltschützer wollen in mehr als 55 Städten Stoffreste für den "größten Putzlappen der Welt" sammeln. Unter anderem in Hamburg, Berlin, Dresden und Freiburg können Passanten auf Stoffresten ihre persönliche Botschaft an Shell schreiben. Der aus tausenden Lappen zusammengenähte Putzlappen soll symbolisieren, wie absurd es ist, zu glauben, die Arktis im Falle eines Ölunfalls säubern zu können.