Washington. - Zu Beginn der Geberkonferenz für Haiti hat der Präsident der Weltbankgruppe, Jim Yong Kim (USA), die Geberländer am Donnerstag in Washington dazu aufgerufen, mit vereinten Kräften dafür zu sorgen, dass der Zugang zu sauberem Wasser und zu Sanitäreinrichtungen für alle Haitianer verbessert wird. Die Weltbank kündigte an, 50 Millionen US-Dollar für diese Zwecke bereitzustellen.
Berlin. - Noch immer werden in vielen Ländern selbst psychisch Kranke hingerichtet. Das hat Amnesty International am Freitag, dem Internationalen Tag gegen die Todesstrafe, angeprangert. Amnesty forderte von Japan, Pakistan, den USA und anderen Staaten, zumindest die Vollstreckung von Todesurteilen an geistig Behinderten und psychisch Kranken zu stoppen.
New York. - UN-Generalsekretär Ban Ki Moon am Donnerstag seine tiefe Bestürzung über eine weitere tödliche Attacke auf die UN-Friedenstruppen in Mali geäußert. Bei dem zweiten Anschlag innerhalb einer Woche kam ein Blauhelmsoldat ums Leben. Damit stieg die Zahl der Soldaten, die seit Start der Mission MINUSMA in Mali verwundet wurden, auf 91 und die der getöteten Friedenssoldaten auf 31.
Berlin. - Nach fünf Jahren hat boldt publishing seinem Webportal entwicklungspolitik online ein neues Outfit und eine etwas veränderte Struktur verpasst. Wir hoffen, dass Sie weiterhin die Inhalte finden, die für Sie nützlich sind. Dies soll eine kleine Anleitung sein, was sich verändert hat und wo Sie ihre gewohnten Inhalte abrufen können.
Jinja. - Susan ist jetzt offiziell ein "Menstrual Health and Hygiene Educator" für die britische Organisation IRISE International. Die junge ugandische Frau und zehn Weitere haben ein sechstägiges Training absolviert, um in Schulen in und um die Stadt Jinja Unterrichtseinheiten zu Menstruationshygiene zu geben.
Berlin. - Das Auswärtige Amt stockt die Humanitäre Hilfe für Syrien und den Irak mit einer überplanmäßigen Ausgabe in Höhe von 75 Millionen Euro auf. Das hat der grüne Bundestagsabgeordnete Tobias Lindner am Mittwoch nach einer Sitzung des Haushaltsausschusses berichtet. Lindner kritisierte, noch am 25. September habe das Auswärtige Amt schriftlich mitgeteilt, dass keine überplanmäßige Ausgabe für die Humanitäre Hilfe absehbar sei. "Das Ministerium hat die Parlamentarier bewusst falsch informiert", sagte der Berichterstatter für den Etat des Auswärtigen Amtes von Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag.