Ouagadougou. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) ist am Donnerstag im Rahmen seiner Westafrika-Reise von Burkina Faso aus zu einem kurzfristig angekündigten Besuch nach Mali aufgebrochen. Mali ist eines der ärmsten Länder der Welt. Der Sahelstaat durchläuft nach dem Putsch vom 22. März dieses Jahres derzeit die schwerste Krise seit seiner Unabhängigkeit von Frankreich im Jahr 1960.
Berlin. - Das Rote Kreuz und der Syrische Rote Halbmond haben Flüchtlinge in der umkämpften syrischen Stadt Aleppo mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln und Wasser versorgt. Die Hilfsgüter wurden von freiwilligen Helfern des Roten Halbmonds verteilt. Auf Grund der schwierigen Sicherheitslage hätten Helfer in den umkämpften Gebieten oft keinen Zugang zu den Verletzten, um Erste Hilfe leisten zu können, berichtete das Deutsche Rote Kreuz am Donnerstag in Berlin.
Berlin. - Im Rahmen des Austauschprogramms "Go Africa… Go Germany…" der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) reisen 17 deutsche und afrikanische Stipendiaten vom 12. bis 27. August nach München, Berlin und Köln. Die Stipendiaten der diesjährigen Gruppe kommen aus Ghana, Mali, Kenia, Senegal und Südafrika. Gemeinsam mit den deutschen Teilnehmern werden sie im März 2013 nach Ghana reisen.
Ouagadougou. - Im Rahmen seiner Reise nach Westafrika ist Entwicklungsminister Dirk Niebel am Mittwoch in Ouagadougou, der Hauptstadt Burkina Fasos, mit dem burkinischen Staatspräsidenten Blaise Compaoré zusammengetroffen. Niebel würdigte die Vermittlungsbemühungen von Compaoré in der aktuellen Krise im Nachbarland Mali und sagte weitere Mittel für die Sicherung der Ernährung zu.
Friedrichsdorf. - Im Notstandsgebiet der überfluteten philippinischen Hauptstadt Manila und weiteren betroffenen Gebieten haben am Mittwoch elf Helfer-Teams von World Vision damit begonnen, Hilfesuchende ausfindig zu machen und umgehend Nahrungsmittel zu verteilen. Das Kinderhilfswerk bereitet Soforthilfe-Maßnahmen für 10.000 Familien vor.
Berlin. - Im Osten der Demokratischen Republik Kongo sind Hundertausende Menschen der Willkür von Rebellen und Milizen ausgesetzt. Gewalt und Vertreibung haben in den vergangenen Monaten dramatisch zugenommen, berichten die Hilfsorganisationen Oxfam und CARE aus dem Konfliktgebiet. Elodie Martel, Landesdirektorin von Oxfam im Kongo, erklärte: "In weiten Teilen des Ostens herrscht blankes Chaos. Die Menschen sind der Gewalt von allen Seiten schutzlos ausgeliefert."
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"