Washington. - Zum Abschluss der Welt-Aids-Konferenz in Washington haben Experten die Erfolge im Kampf gegen die Pandemie hervorgehoben. So sank die Zahl der Neuinfektionen im Jahr 2010 erstmals - auf 2,7 Millionen. Acht Millionen Infizierte in ärmeren Ländern hatten 2011 Zugang zu Therapien - so viele wie nie zuvor. Hilfsorganisationen appellierten an die Regierungen, die vorgestellten wissenschaftlichen Fortschritte im Kampf gegen HIV/Aids schnell in konkrete Programme umzusetzen.
Frankfurt. - Zwei Jahre nach der Jahrhundertflut in Pakistan leben viele Flutopfer noch immer in Lagern oder in den Slums von Karatschi und Hyderabad. Die Frankfurter Hilfsorganisation medico international fordert gemeinsam mit seinen pakistanischen Partnern die vollständige Entschädigung der Flutbetroffenen, eine umfassende Landreform und die Veränderung der feudalen Machtverhältnisse auf dem Land.
Bonn. - Angesichts der Eskalation der Gewalt in Syrien fliehen immer mehr Menschen in die Nachbarländer Jordanien, Libanon, Irak und Türkei. Rund 120.000 Flüchtlinge sind offiziell registriert, doch gibt es eine große Dunkelziffer. Die Vereinten Nationen und nichtstaatliche Hilfswerke befürchten eine humanitäre Katastrophe und rufen zu Spenden auf.
Berlin. - Rund 300.000 Tonnen Holzkohle werden Jahr für Jahr auf Deutschlands Grills verheizt. Was viele Verbraucher nicht wissen: Knapp zwei Drittel davon stammen aus südamerikanischen Tropenwäldern, aus Argentinien, Paraguay oder Bolivien. Damit dennoch guten Gewissens gegrillt werden kann, empfiehlt der NABU, auf klimaschonende Kohlevarianten zurückzugreifen, beispielsweise aus Olivenkernen.
Bonn. - Im Jahr 2011 waren zum ersten Mal mehr als 250.000 ausländische Studierende an deutschen Hochschulen eingeschrieben - das sind 11,4 Prozent aller Studierenden in Deutschland. Die meisten von ihnen kommen aus China. Mit Abstand folgen Russland, Bulgarien, Polen und Österreich. Das hat der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) am Donnerstag in Bonn berichtet.
Goma. - Tausende Kinder sind vor den neuen Kämpfen im Osten der Demokratischen Republik Kongo (DRC) geflohen. Viele von ihnen erzählen, dass sie Angst haben, als Soldaten zwangsrekrutiert zu werden und darum ihr Heimatland und ihre Familien verlassen. Das hat das internationale Kinderhilfswerk World Vision am Donnerstag berichtet.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"