Berlin. - Mit Blick auf den Welternährungstag am 16. Oktober haben Vertreter des evangelischen Hilfswerks "Brot für die Welt" und der Menschenrechtsorganisation FIAN am Mittwoch in Berlin die Politik aufgefordert, endlich die lokale und nationale Nahrungsmittel-Produktion ganz oben auf die Agenda einer nachhaltigen Hungerbekämpfung zu setzen und so dem Menschenrecht auf Nahrung Geltung zu verschaffen. "Gegenwärtig zahlen die Ärmsten die Zeche", kritisierten die NRO.
Hamburg. - Das Modehaus C&A ist der Nachfrageallianz der Initiative "Cotton made in Africa" beigetreten. Das Unternehmen plant für das Jahr 2012, rund 1.000 Tonnen der nachhaltig produzierten Baumwolle aus Afrika abzunehmen und in seinen Produkten zu verarbeiten. Die zusätzliche Nachfrage hilft der Initiative, die Lebensbedingungen von rund 240.000 Kleinbauern und ihren Familien in Benin, Burkina Faso, Sambia, Malawi und der Elfenbeinküste zu verbessern.
Köln. - Die Faire Woche 2011 hat alle Rekorde gebrochen. Mit knapp 5.000 Einzelaktionen zum Fairen Handel erreichte die Aktionswoche zu ihrem zehnjährigen Bestehen eine Rekordbeteiligung. Als krönender Abschluss knackte TransFair mit 501.788 Tassen den Weltrekord im fairen Kaffeetrinken.
Kabul. - Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp, ist am Dienstag von Afghanistan nach Pakistan weitergereist. In Afghanistan hatte Kopp weitere 110 Millionen Euro Entwicklungshilfe zugesagt. Das BMZ erwartet aber weitere Reformanstrengungen der afghanischen Regierung.
Berlin. - Apple, das teuerste Unternehmen der Welt, präsentiert derzeit stolz sein neues iPhone 5. Doch bei der Herstellung des Mobiltelefons gibt es einer neuen Studie zufolge die altbekannten Probleme. Die chinesischen Arbeiterinnen und Arbeiter beim Apple-Zulieferer Foxconn müssten noch immer unter harten Bedingungen schuften, berichtet die Arbeitsrechts-Organisation SACOM aus Hong Kong. Die Studie "iSlave Behind the iPhone" untersucht den Foxconn-Standort Zhengzhou.
Bonn. - In Bonn hat am Dienstag die Konferenz "Contributions of Forests to a Green Economy" begonnen. Bis zum 7. Oktober beraten dort rund 120 Experten aus über 50 Ländern über den Beitrag von Wäldern zu nachhaltigem Wirtschaftswachstum. Die Ergebnisse der Konferenz sollen in die Arbeit der UN-Kommission für nachhaltige Entwicklung einfließen.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"