Berlin. - Anlässlich des Weltbildungstags am 8. September hat Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) den Stellenwert der Bildung in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit hervorgehoben. "Bildungsarmut ist eine zentrale Ursache für Armut", erklärte Niebel am Mittwoch in Berlin. "Armutsbekämpfung muss deshalb immer die Bekämpfung von Bildungsarmut einschließen."
Bonn. - Noch immer stirbt alle drei Sekunden ein Kind an den Folgen extremer Armut und Unterernährung. Im neuen Kampagnenspot der Aktion "Deine Stimme gegen Armut", der zur Eröffnung der "Berlin Musik Week" präsentiert wurde, fordern prominente Künstler Politik und Öffentlichkeit auf, mehr Einsatz zu zeigen, um die weltweite Armut zu bekämpfen.
Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat zu neuen Partnerschaften mit der Wirtschaft in Asien aufgerufen. Trotz beachtlicher wirtschaftlicher Erfolge gebe es auf dem asiatischen Kontinent nach wie vor große Entwicklungshindernisse, die nur in Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft überwunden werden könnten, sagte Niebel am Dienstag anlässlich der Eröffnung der Asien-Pazifik-Wochen in Berlin.
Berlin. - Während in Deutschland nach den Sommerferien alle Kinder wieder in die Schule gehen, haben Millionen Kinder in Afrika keine Chance auf Schule. Berliner Schülerinnen und Schüler machten am Dienstag zusammen mit dem UN-Kinderhilfswerk UNICEF auf den anhaltenden Bildungsnotstand in Afrika aufmerksam. Sie übergaben anlässlich des Weltbildungstages am 8. September 83.314 Unterschriften für das Menschenrecht auf Bildung an Entwicklungsminister Dirk Niebel.
Berlin. - Die neue Republik Südsudan steht vor riesigen Herausforderungen. Die Hälfte der Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze. In einer am Dienstag veröffentlichten Studie fordern 38 vor Ort tätige Hilfsorganisationen, die humanitäre Hilfe vorerst im derzeitigen Umfang beizubehalten. Nur so könne der jüngste Staat der Erde in die Lage versetzt werden, Herausforderungen wir Dürren oder bewaffnete Konflikte zu meistern, soziale Dienste bereit zu stellen und die öffentliche Sicherheit zu garantieren.
Hamburg. - Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Geisteswissenschaft im Dialog" diskutieren renommierte Wissenschaftler am 21. September an der Universität Hamburg über die "Weltordnung im 21. Jahrhundert" und den Aufstieg neuer Mächte. Besonders Schwellenländer wie China, Indien und Brasilien stehen im Fokus der Diskussion.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"