Göttingen. - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat die Forderung der Regierung Somalias nach militärischem Schutz für humanitäre Helfer kritisiert. "Militärische Begleitung für Hilfskonvois würde nicht nur die Helfer, sondern auch die Versorgung der Zivilbevölkerung akut gefährden", sagte GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius am Montag in Göttingen.
Berlin. - Nachhaltige Lösungen für die Probleme der Megastädte von morgen sucht eine Konferenz am 31. August in der chinesischen Metropole Shanghai. Mehr als 200 Stadtplaner, Architekten und Wissenschaftler diskutieren dabei über "Urban Strategies against Climate Change: Eco-City, Low Carbon City or Green City?"
Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat am Sonntag die Dürregebiete in Kenia bereist. Wie das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Berlin mitteilte, besichtigte er gemeinsam mit der Präsidentin der Welthungerhilfe, Bärbel Dieckmann, mit BMZ-Geldern geförderte Wasserprojekte in Ukambali. In sogenannten Dach- und Felswasserfängen kann die Bevölkerung dabei das Wasser bei den periodisch eintretenden Regenfällen sammeln und hat dadurch vorgesorgt, wenn der Regen ausbleibt.
Berlin. - Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel (FDP), ist am Samstag nach Kenia aufgebrochen, um sich selbst ein Bild von der Lage am Horn von Afrika zu machen. Er wird dabei von der Präsidentin der Welthungerhilfe, Bärbel Dieckmann, begleitet. Niebel und Dieckmann besuchen auch das Flüchtlingslager Dadaab im Osten Kenias, wo mehr als 400.000 Menschen Zuflucht gesucht haben.
Bonn. - Die Bundesregierung soll die deutschen Hilfen zur Bekämpfung der Hungersnot am Horn von Afrika erhöhen. Das hat der Verband Entwicklungspolitik (VENRO) anlässlich der am Wochenende geplanten Reise von Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) nach Kenia gefordert. Mittlerweile seien in Deutschland mehr private Spenden als staatliche Mittel zur Bekämpfung der Hungersnot bereitgestellt worden.
Berlin. - Angesichts der dramatischen Lage in den Dürregebieten am Horn von Afrika haben deutsche Hilfswerke ihre Nothilfe in der Region erheblich ausgeweitet. Die Diakonie Katastrophenhilfe stellte am Freitag weitere zwei Millionen Euro bereit. Malteser International will Nahrungsmittel für rund 43.000 Menschen in die Region Marsabit im Nordosten Kenias transportieren.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"