Berlin (epo.de). - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) besucht vom 12. bis 16. Juli Ägypten. Mit seinem Besuch unterstreiche der Minister die zentrale Rolle Ägyptens als eines der wichtigsten Partnerländer der deutschen entwicklungspolitischen Zusammenarbeit, teilte Niebels Ministerium am Montag in Berlin mit. Ägypten habe eine "herausgehobene Stellung" in der Region, insbesondere für den Nahost-Friedensprozess.
Brüssel (epo.de). - Die Wirtschaftskrise hat die Arbeitsmarktchancen für Zuwanderer in Deutschland kaum beeinflusst. Bei Frauen mit Migrationshintergrund zeichne sich sogar eine Zunahme der Erwerbstätigkeit ab, heißt es in der aktuellen Ausgabe des Internationalen Migrationsausblicks der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), der am Montag in Paris und Brüssel vorgestellt wurde. Zudem gebe es Anzeichen, dass die Einbürgerung auch die Arbeitsmarktintegration fördere.
Berlin (epo.de). - Trotz einiger Fortschritte steht die Outdoor-Branche hinsichtlich ihrer sozialen Verantwortung weiter in der Kritik. Das Image von Naturerlebnis, Freiheit und Abenteuer stehe nach wie vor im Gegensatz zur Mißachtung von Arbeits- und Menschenrechten bei der Produktion, bilanziert die Kampagne für Saubere Kleidung (Clean Clothes Campaign, CCC) in einer am Montag in Berlin veröffentlichten neuen Untersuchung.
Genf (epo.de). - In Haiti sind nach Einschätzung von UNICEF trotz massiver internationaler Hilfe nach dem Erdbeben weiter mehr als 800.000 Kinder in Notaufnahmelagern extrem verletzlich. Sie seien in hohem Maße von Krankheiten, Mangelernährung, Ausschluss von Bildung sowie Missbrauch und Gewalt bedroht, berichtete das UN-Kinderhilfswerk. Auch sechs Monate nach der Naturkatastrophe in einem der ärmsten Länder der Welt sei die Lage der Kinder damit sehr schwierig.
Frankfurt (epo.de). - Der "Nationale Schnee und Eis Daten Report" (NSIDC-Report) zum Zustand des arktischen Meereises weist einen neuen Rekord-Tiefststand aus. Demnach war die Eisfläche so klein wie in keinem Juni seit Beginn der Satelliten-Aufzeichnungen 1979. Die Umweltorganisation WWF sorgt sich aufgrund dieser Entwicklung um die verbliebenen Eisbär-Vorkommen im Nordpolarmeer. "Es ist kein guter Sommer für die Eisbären im Nordpolarmeer. Ihr Lebensraum schmilzt ihnen offensichtlich immer schneller unter den Pfoten weg", sagte Volker Homes, Leiter WWF Artenschutz.
Düsseldorf (epo.de). - Beim Treffen der Arbeitsgruppe des Europäischen Rates zur Wirtschafts- und Währungsunion am Montag (12. Juli) will die deutsche Bundesregierung nach Angaben von erlassjahr.de den europäischen Partnern die Schaffung eines Staateninsolvenzverfahrens vorschlagen. Damit solle erreicht werden, dass bei künftigen Zahlungskrisen von EU-Mitgliedern auch die Inhaber von Staatsanleihen an den Verlusten beteiligt werden. Durch den vor zwei Monaten geschaffenen Europäischen Rettungsschirm waren die möglichen Verluste auf die Steuerzahler abgewälzt worden.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"