Kunduz (epo.de). - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat gemeinsam mit Vertretern des afghanischen Arbeitsministeriums am Dienstag das Vocational Training Center (VTC) in Kunduz eingeweiht. Die Berufsschule wird vom Deutschen Entwicklungsdienst (DED) inhaltlich und organisatorisch betreut, die Finanzierung trägt das Auswärtige Amt. Das VTC soll mithelfen, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Norden Afghanistans zu verbessern.
Berlin (epo.de). - Die Hilfsorganisation CARE Deutschland-Luxemburg hat im Jahr 2009 insgesamt 129 Projekte in 30 Ländern umgesetzt. Ihre Gesamteinnahmen konnte CARE im Jahr 2009 um 18 Prozent auf insgesamt 20 Millionen Euro steigern. Das geht aus dem Jahresbericht 2009 hervor, den CARE am Dienstag in Berlin vorlegte. Dabei wies CARE auf die immer stärkeren Auswirkungen des Klimawandels hin, die den Kampf gegen Armut zunehmend erschwerten.
Berlin (epo.de). - Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat die israelische Militäraktion gegen Zivilisten der Hilfsflotte für den Gaza-Streifen verurteilt. Die International Crisis Group (ICG) in Brüssel sieht in dem Vorfall das tödliche Symptom einer verfehlten Isolationspolitik der internationalen Gemeinschaft gegenüber Gaza.
Bonn (epo.de). - Viele Staaten Lateinamerikas haben vor 200 Jahren ihre Unabhängigkeit erklärt. Zu den Ländern, in denen Bicentenario-Feiern anstehen, gehören Argentinien, Bolivien, Chile, Ecuador, Kolumbien und Mexiko. In diesen Ländern richtet der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) in Zusammenarbeit mit lateinamerikanischen Partnern zwei Jahre lang Veranstaltungen aus.
Bonn (epo.de). - Die Europäische Union und die deutsche Bundesregierung könnten bei den UN-Klimaverhandlungen, die am Montag in Bonn begonnen haben, heftig unter Beschuss kommen. Das ist die Einschätzung der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch. Der deutsche Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) und der deutsche EU-Kommissar Günther Oettinger hätten verhindert, dass die EU-Kommission ein Emissions-Reduktionsziel von 30 Prozent verkündet, erklärte Germanwatch.
Berlin (epo.de). - Die Erstürmung einer Hilfsflotte für den Gaza-Streifen durch israelische Kommandoeinheiten ist international auf Entsetzen gestoßen. Bei der Militäraktion waren am frühen Montag morgen nach Informationen des israelischen Fernsehens mindestens neun Menschen getötet und Dutzende verletzt worden. Die sechs Schiffe sollten Hilfsgüter und Baumateralien in den Gaza-Streifen bringen, der von Israel seit der Machtübernahme durch die Hamas 2007 blockiert wird.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"