Halifax/Berlin (epo.de). - Die Verbesserung der Mütter- und Kindergesundheit soll ein zentrales Thema beim diesjährigen G8 Gipfel der Staats- und Regierungschefs Ende Juni in Muskoka (Kanada) sein. Das haben die Entwicklungsminister der G8 Staaten jetzt bei ihrem Treffen im kanadischen Halifax beschlossen. Auch die Ernährungssicherung und die Millenniums-Entwicklungsziele standen auf der Tagesordnung.
Bonn (epo.de). - Der Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungs-Organisationen (VENRO) hat Nachbesserungen beim zweiten Aktionsplan im Rahmen der gemeinsamen Afrika-EU Strategie eingefordert. Vor allem die Geschlechtergerechtigkeit und die ländliche Entwicklung müssten stärker in den Fokus der Partnerschaft rücken, erklärte der Verband. Er reagierte damit auf die Ergebnisse eines Treffens der Minister der EU und Afrikas in Luxemburg am 26. April.
Bonn (epo.de). - Der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz, hat am Mittwoch in Bonn die "Global Campus 21 E-Academy" gestartet. Der "Global Campus 21" soll als neue Plattform für die E-Learning-Angebote an Fach- und Führungskräfte dienen, die die Bundesregierung über die "Internationale Weiterbildung und Entwicklung" (InWEnt) anbietet.
Bonn (epo.de). - Die Hilfsorganisation CARE Deutschland-Luxemburg hat vor einer Hungerkrise im westafrikanischen Staat Niger gewarnt. Knapp die Hälfte der Bevölkerung sei davon bedroht, erklärte der Nothilfekoordinator der Organisation, Wolfgang Tyderle, am Mittwoch in Bonn. "Nach einer kargen Regenzeit und einer schlechten Ernte im letzten Jahr können sich nun fast acht Millionen Menschen nicht genügend Essen leisten."
Berlin (epo.de). - 43 Tage vor Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika hat das Bündnis "Gemeinsam für Afrika" seine Schulkampagne gestartet. Im Rahmen der Kampagne, die dieses Jahr das Motto "Wir bleiben am Ball" trägt, werden deutschlandweit alle Schulen aufgerufen, Aktionen rund um das Thema "Afrika und Sport" zu organisieren und sich an einem Wettbewerb zu beteiligen. Die Kampagne wird von dem bekannten Kinder- und Jugendbuchautor Lutz van Dijk unterstützt. Anmeldeschluss ist der 11. Juni.
Berlin (epo.de). - Im Irak geraten Frauen, Angehörige von Minderheiten, Menschenrechtler und kritische Journalisten immer stärker ins Visier bewaffneter Gruppen. Verantwortlich für die meisten Anschläge auf Zivilisten seien Milizen religiöser Parteien, heißt es in einem neuen Bericht von Amnesty International. Aber auch Polizisten, Gefängnispersonal und US-Soldaten verletzten die Menschenrechte.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"