Fairer Handel

fairtrade towns 150Köln. - Fairen Welthandel auf die lokale Agenda setzen - dafür steht die Kampagne "Fairtrade-Towns". Seit zehn Jahren setzen sich Kommunen zusammen mit Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft für den fairen Handel ein. 2009 wurden neun Städte als "Fairtrade-Town" ausgezeichnet. Heute tragen fast 600 Städte diesen Titel, berichtet der Verein TransFair.

transfair Köln. - In Deutschland wird immer öfter Bio, regional und fair eingekauft. Rund zwölf Euro geben deutsche Verbraucher pro Jahr für fair gehandelte Bio-Produkte aus – Tendenz steigend. Der faire Handel fördert einen nachhaltigen Anbau im globalen Süden und ist für Kleinbauern häufig der erste Schritt auf dem Weg zu einer Bio-Umstellung. Auf der Biofach-Messe in Nürnberg, die am 13. Februar startet, sind deshalb auch viele Fairtrade-Partner, um ihre Produkte vorzustellen und sich zu vernetzen.

engagement globalBonn. - Bereits zum neunten Mal zeichnet die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement Global Städte und Gemeinden für ihr lokales Engagement zum Fairen Handel aus. Kommunen können sich ab sofort für den Wettbewerb "Hauptstadt des Fairen Handels 2019" bewerben, der global verantwortliches und nachhaltiges Handeln in Kommunen würdigt und alle zwei Jahre ausgetragen wird. Teilnehmen können Städte und Gemeinden in Deutschland, die mit innovativen Projekten und Maßnahmen die Themen Fairer Handel und Faire Beschaffung unterstützen. Einsendeschluss ist der 28. Juni 2019.

transfair Köln. - Bunt und süß präsentiert sich aktuell die Süßwarenmesse ISM in Köln. Kakaobauern sehen ein anderes Bild: In Westafrika leben viele von ihnen unterhalb der absoluten Armutsgrenze. Deshalb erhöht Fairtrade seinen Mindestpreis für Kakao um 20 Prozent, von 2.000 auf 2.400 US-Dollar pro Tonne.

fairtrade Köln. - Beim Schutz der Menschenrechte rücken vor allem Unternehmen immer stärker in den Fokus der Verantwortung. Darauf hat die Siegelinitiative TransFair in Köln hingewiesen. "Der Schutz der Menschenrechte hängt mittlerweile wesentlich vom Handeln multinationaler Unternehmen ab. Aber es fehlen rechtliche Sanktionen für Firmen, die Menschenrechtsverletzungen entlang ihrer Lieferkette zulassen. Deutschland ist Schlusslicht im internationalen Vergleich", sagte TransFair-Vorstandsvorsitzender Dieter Overath.

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