Menschenrechte

medicoFrankfurt a.M. (epo.de). - Die Frankfurter Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international zeigt sich anlässlich der Parlamentswahlen in Angola am 5. und 6. September besorgt über die politische und soziale Lage im Land. Die Opposition von kleineren Parteien habe aufgrund der massiven Repression im Land kaum eine Chance sich Gehör zu verschaffen, erklärte medico am Mittwoch in Frankfurt.
Demo in Bangkok. Foto: Wikipedia Commons

Bangkok/Berlin (epo.de). - Die anhaltenden Proteste gegen Premierminister Samak Sundaravej haben zu einer verworrenen politischen Lage in Thailand geführt. Der von der People's Alliance for Democracy (PAD) ausgerufene Streik stieß am Mittwoch auf nur geringe Resonanz. Premierminister Samak bekräftige in einer landesweit ausgestrahlten Rundfunkansprache am Donnerstag morgen, er und seine Regierung würden nicht zurücktreten. Der Rücktritt von Außenminister Tej Bunnag habe rein persönliche Gründe. Politische Beobachter befürchten hingegen, die PAD plane weiterhin einen "Putsch Reich gegen Arm". Im Falle einer Eskalation der Gewalt sei auch eine neuerliche Intervention des Militärs nicht auszuschließen.
unNairobi/New York/Berlin (epo.de/UN). - Kämpfe zwischen islamistischen Aufständigen und regierungstreuen Kräften in der somalischen Hafenstadt Kismayo haben rund 3.000 Familien in die Flucht getrieben. Dutzende Menschen sind nach ersten Informationen des regionalen Informations-Netzwerks der Vereinten Nationen (IRIN) bei den Auseinandersetzungen getötet worden.
andheri hilfeBonn (epo.de). - Seit mehr als einer Woche setzen fundamentalistische Hindus im Nordwesten Orissas Kirchen in Brand, zerstören kirchliche Einrichtungen, errichten Straßenblockaden und liefern sich Zusammenstöße mit der Polizei. Das berichtet die Andheri-Hilfe, deren Partnerorganisationen ebenfalls von den Übergriffen betroffen seien. Mehr als zehn Menschen sollen inzwischen bei Überfällen und Brandstiftungen getötet worden sein. Hunderte flohen vor der Gewalt in die Wälder.
RMNManila/Berlin (epo.de). - Reporter ohne Grenzen (ROG) hat verstärkte polizeiliche Ermittlungen auf den Philippinen gefordert, um Verbrechen gegen Journalisten aufzuklären. Fünf philippinischen Medienleute seien bereits in diesem Jahr getötet worden, teilte die Hilfsorganisation in Berlin mit. Allein im August seien drei Journalisten gestorben. Das letzte Opfer ist Rolando Anjo Julia, ein Radiomoderator aus der zentral-philippinischen Provinz Camarines Sur.
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