Menschenrechte

rogBerlin/Paris (epo.de). - Zahlreiche ausländische Journalisten wurden in den vergangenen Tagen daran gehindert, frei über den Weg des olympischen Feuers durch die chinesischen Provinzen Xinjiang und Tibet zu berichten. Aus Sicht von Reporter ohne Grenzen (ROG) bricht China damit klar sein Versprechen an das Internationale Olympische Komitee (IOC), ausländische Medien uneingeschränkt in China arbeiten zu lassen.
Morgan TsvangiraiBerlin (epo.de). - Die deutsche Bundesregierung hat den Rückzug der Opposition in Simbabwe von der zweiten Runde der Präsidentschaftswahlen in Simbabwe bedauert. Außenminister Frank-Walter Steinmeier sprach von einem schweren Schlag für Simbabwe und die gesamte Region. Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul forderte, zur Lösung der politischen Krise müsse der UN-Sicherheitsrat eingeschaltet werden. 
dkStuttgart (epo.de). - Die Diakonie Katastrophenhilfe bedauert, dass die lokalen Partner im Vorfeld der Stichwahl zum Präsidentenamt am 27. Juni auf Druck der Regierung ihre Arbeit weitgehend einstellen mussten. Da es sich um Projekte der Ernährungssicherung handelt, ist die zügige Umsetzung nach Ansicht des evangelischen Hilfswerks extrem wichtig. Die Diakonie Katastrophenhilfe forderte die Regierung von Simbabwe am Freitag auf, Hilfswerke in keiner Weise zu beschränken, weil die Menschen dringend Hilfe brauchen.
aaBerlin (epo.de). - In Wien ist am Montag eine internationale Geberkonferenz für den Wiederaufbau des palästinensischen Flüchtlingslagers Nahr el-Bared im Libanon und die Entwicklung umliegender Gemeinden im Norden des Landes zusammen getreten. Für die deutsche Bundesregierung nahm Staatsminister Gloser an der Konferenz teil. Anlässlich der Geberkonferenz sagte die Bundesregierung weitere sechs Millionen Euro Hilfe zu, davon vier Mio. aus dem Haushalt des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und 2 Mio. aus dem Haushalt des Auswärtigen Amtes.
Foto: Sojaanbau in Brasilien (c) GreenpeaceBrasilia/Hamburg (epo.de). - Zum Schutz des brasilianischen Regenwaldes wird ein weiteres Jahr kein Soja von neu gerodeten Urwaldflächen gehandelt. Das ist das Ergebnis von Verhandlungen zwischen der brasilianischen Regierung, dem nationalen Verband der Soja-Händler (Abiove) und Umweltverbänden, das jetzt von Greenpeace in der brasilianischen Hauptstadt Brasilia vorgestellt wurde.
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