UNO

OxfamBerlin (epo.de). - Im vergangenen Monat ist die Zahl von Angriffen auf internationale Hilfsorganisationen in Darfur auf den höchsten Stand seit Beginn des Konflikts gestiegen. Allein im Juli seien acht Mitarbeiter getötet worden, erklärten vier internationale Hilfsorganisationen am Dienstag. In einer gemeinsamen Erklärung warnten die Organisationen - CARE, das International Rescue Committee, Oxfam International und World Vision - vor einer weiteren Eskalation der Lage.
Sri LankaColombo/Bonn (epo.de). - Die Sicherheitslage in Sri Lanka spitzt sich weiter zu.Die fortdauernden Kämpfe zwischen Regierungstruppen und der Rebellenbewegung LTTE um die Stadt Muttur im Nordosten Sri Lankas hätten mindestens 100 Verletzte und viele Tote gefordert, berichtete die Deutsche Welthungerhilfe (DWHH) am Freitag aus Colombo. "Seit Tagen sind etwa 30.000 Menschen in der Stadt eingeschlossen", so Heinz Seidler, Regionalkoordinator der Welthungerhilfe in der Hauptstadt. "Auch Schulen und Krankenhäuser, wohin sich die Menschen geflüchtet hatten, sind zerstört worden."
Logo medico internationalBeirut/Frankfurt (epo.de). - Die Frankfurter Hilfsorganisation medico international hat die Einhaltung des humanitären Völkerrechts im Krieg zwischen Israel und der libanesischen Hizbollah gefordert. "Ebenso wie der Raketenbeschuss der israelischen Zivilbevölkerung zu verurteilen ist, muss die internationale Gemeinschaft ohne jede Einschränkung den Einsatz israelischer Clusterbomben gegen die libanesische Zivilbevölkerung und die gezielten Luftangriffe auf die zivile Infrastruktur verurteilen", sagte medico-Mitarbeiter Martin Glasenapp, der am Montag in Beirut eintraf.
WZBerlin (epo.de). - Die deutsche Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) hat die tamilische Rebellenorganisation LTTE und die Regierung von Sri Lanka aufgefordert, die militärischen Auseinandersetzungen einzustellen. Der Bürgerkrieg dürfe nicht erneut entfacht werden, sagte Wieczorek-Zeul in Berlin.
SteinmeierKinshasa/Berlin (epo.de). - Als einen "wichtigen Schritt in Richtung Demokratie" hat der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier den weitgehend friedlichen Verlauf der Wahlen in der Demokratischen Republik Kongo begrüßt. "Die hohe Wahlbeteiligung zeigt, welch große Bedeutung die Menschen im Kongo dieser Wahl beimessen. Die Wahlen sind eine große Chance für das Land, einer stabilen und friedlichen Zukunft entgegenzugehen", sagte Steimeier am Montag in Berlin.
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