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Erdbeben in Pakistan. Foto: IRINDuisburg/Balakot (epo). - Sechs Monate nach dem schweren Erdbeben in Pakistan leiden vor allem Kinder noch immer massiv unter den Folgen. "Viele Eltern haben keinen Job, müssen trotzdem die Familie ernähren und gleichzeitig auch noch die zerstörten Häuser wiederaufbauen", berichtet Sajid Ishaq von ILAP, einer Partnerorganisation der Kindernothilfe. "Das lässt ihnen keine Zeit, sich um ihre Kinder zu kümmern." Für rund tausend Kinder und Jugendliche hat die Kindernothilfe jetzt 20 Kinderzentren errichtet.
Horst K?hlerBerlin/Bonn/Maputo (epo). - Bundespräsident Horst Köhler ist zu Beginn seiner Afrikareise vom mosambikanischen Präsidenten Armando Emilio Guebuza zu einem dreitägigen offiziellen Besuch in Mosambik empfangen worden. Neben seinen politischen Gesprächen nimmt Köhler auch die Gelegenheit wahr, deutsche Projekte in der Sofala Provinz, einer der vier Schwerpunktprovinzen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit zu besuchen.
Shirin EbadiHamburg (epo). - Die iranische Friedensnobelpreisträgerin Shirin Ebadi hat die USA vor einem militärischen Eingreifen in ihrem Land gewarnt. "Man kann Demokratie nicht in ein Land hineinbomben. Wir müssen auf die Entwicklung der Gesellschaft vertrauen", sagt die 58jährige dem deutschen Magazin BRIGITTE. "Ein Militärschlag würde alles zerstören, auch die zarten Erfolge der Menschenrechtsbewegung im Iran. Wenn der Westen die Menschenrechte und die Demokratiebewegung fördert, hat man die beste Waffe gegen jede aufstrebende Atommacht."

K?hlerBerlin (epo). - Der deutsche Bundespräsident Horst Köhler ist erneut zu einer Afrikareise aufgebrochen. Köhler hatte bei seinem Amtsantritt erklärt, er wolle die Beziehungen zu Afrika zu einem seiner Arbeitsschwerpunkte machen. Vom 2.-13. April besucht er Mosambik, Madagaskar und Botswana. Köhler hatte die Initiative "Partnerschaft mit Afrika" gegründet und auf seiner ersten größeren Auslandsreise als Bundespräsident vor eineinhalb Jahren Westafrika besucht.

Karin KortmannBerlin (epo). - Die Nachbarstaaten der Demokratischen Republik Kongo befürworten einen EU-Einsatz zur Sicherung der Wahlen und zur Stabilisierung des zentralafrikanischen Landes. Dies berichtete die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesentwicklungsministerium, Karin Kortmann (SPD) nach ihrer Rückkehr von einer Reise durch die drei ostafrikanische Staaten Kenia, Ruanda und Burundi.
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