Internationales

KongoKinshasa/Berlin (epo.de). - Die Wahlkommission in der Demokratischen Republik Kongo hat erste Ergebnisse der Präsidentschaftswahlen vom 30. Juli bekannt gegeben. In der ostkongolesischen Stadt Goma konnte Präsident Joseph Kabila demnach 87 Prozent der Stimmen auf sich vereinen. Auch in der Stadt Beni habe Kabila die Wahl gewonnen, erklärte Marie Shemaesi von der Wahlkommission. Landesweit liegt Kabila Medienberichten zufolge mit 68 Prozent vorne.
OxfamBerlin (epo.de). - Im vergangenen Monat ist die Zahl von Angriffen auf internationale Hilfsorganisationen in Darfur auf den höchsten Stand seit Beginn des Konflikts gestiegen. Allein im Juli seien acht Mitarbeiter getötet worden, erklärten vier internationale Hilfsorganisationen am Dienstag. In einer gemeinsamen Erklärung warnten die Organisationen - CARE, das International Rescue Committee, Oxfam International und World Vision - vor einer weiteren Eskalation der Lage.
WZBerlin (epo.de). - Die deutsche Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) hat die tamilische Rebellenorganisation LTTE und die Regierung von Sri Lanka aufgefordert, die militärischen Auseinandersetzungen einzustellen. Der Bürgerkrieg dürfe nicht erneut entfacht werden, sagte Wieczorek-Zeul in Berlin.
Sri LankaColombo/Bonn (epo.de). - Die Sicherheitslage in Sri Lanka spitzt sich weiter zu.Die fortdauernden Kämpfe zwischen Regierungstruppen und der Rebellenbewegung LTTE um die Stadt Muttur im Nordosten Sri Lankas hätten mindestens 100 Verletzte und viele Tote gefordert, berichtete die Deutsche Welthungerhilfe (DWHH) am Freitag aus Colombo. "Seit Tagen sind etwa 30.000 Menschen in der Stadt eingeschlossen", so Heinz Seidler, Regionalkoordinator der Welthungerhilfe in der Hauptstadt. "Auch Schulen und Krankenhäuser, wohin sich die Menschen geflüchtet hatten, sind zerstört worden."
Logo medico internationalBeirut/Frankfurt (epo.de). - Die Frankfurter Hilfsorganisation medico international hat die Einhaltung des humanitären Völkerrechts im Krieg zwischen Israel und der libanesischen Hizbollah gefordert. "Ebenso wie der Raketenbeschuss der israelischen Zivilbevölkerung zu verurteilen ist, muss die internationale Gemeinschaft ohne jede Einschränkung den Einsatz israelischer Clusterbomben gegen die libanesische Zivilbevölkerung und die gezielten Luftangriffe auf die zivile Infrastruktur verurteilen", sagte medico-Mitarbeiter Martin Glasenapp, der am Montag in Beirut eintraf.
Back to Top