Bangkok/Berlin (epo.de). - Die Philippinen haben die Industriestaaten bei den Klimaverhandlungen in Bangkok zu strengeren Maßnahmen beim Klimaschutz gedrängt. Der Taifun "Ketsana", der die Hauptstadt Manila überflutete und 246 Menschenleben kostete, sei nur ein Vorgeschmack auf die Folgen der Erderwärmung für ärmere Länder, sagte der philippinische Delegationsleiter Heherson Alvarez.
Sana'a/Genf (epo.de). - Im Nordjemen gerät die Zivilbevölkerung zunehmend zwischen die Fronten. Berichten zufolge kommt es in der Provinz Sa’ada weiterhin zu Kämpfen zwischen Regierungstruppen und schiitischen Al-Houti-Rebellen. Binnenvertriebene seien gezwungen, ihre Lager zu verlassen und in die benachbarte Hajjah-Provinz zu fliehen, berichtete das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR am Dienstag in Genf.
Tegucigalpa/Berlin (epo.de). - Die honduranische Übergangsregierung will die Einschränkung grundlegender Bürgerrechte nach heftiger internationaler Kritik wieder aufheben. Übergangspräsident Roberto Micheletti kündigte am Montag an, die Notverordnung bis zum Ende der Woche wieder außer Kraft zu setzen. Die Regierung hatte die Sicherheitskräfte am Sonntag ermächtigt, nicht genehmigte öffentliche Versammlungen aufzulösen, Personen ohne Haftbefehl festzunehmen und die Berichterstattung in den Medien einzuschränken.
Bangkok/Berlin (epo.de). - Umweltschützer haben bei den Klimaverhandlungen in Bangkok die Absicht Indonesiens gelobt, die Treibhausgas-Emissionen bis zum Jahr 2020 um 26 Prozent zu verringern. Indonesien gehört aufgrund der fortschreitenden Zerstörung des Tropenwaldes zu den Ländern mit den größten Emissionen. Die Absichtserklärung bringe frischen Wind in die Klimaverhandlungen, erklärten Umweltorganisationen.
Conakry/Berlin (epo.de). - Bei der gewaltsamen Auflösung einer friedlichen Demonstration gegen die Militärjunta sind in Guinea nach Angaben von Menschenrechtlern mehr als 150 Menschen getötet worden. Sicherheitskräfte hatten am Montag ein Stadion gestürmt, in dem sich zehntausende Anhänger der Opposition zu einer Kundgebung versammelt hatten. Die exzessive Gewalt gegen friedliche Demonstranten wurde international scharf verurteilt.
Manila/Berlin (epo.de). - Auf den Philippinen sind beim schwersten Tropensturm seit mehr als 40 Jahren nach Angaben der Behörden mindestens 240 Menschen ums Leben gekommen. Zahlreiche Menschen werden noch vermisst. Fast eine halbe Million Einwohner im Großraum der Hauptstadt Manila wurden obdachlos. Die Regierung des Inselstaates bat die internationale Staatengemeinschaft um Nothilfe.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"
“The year 2023 was the deadliest in the modern era for aid workers, with 280 killed in 33 countries. The year 2024 is expected to surpass that grim figure. In Gaza alone, more than 280 aid workers have been killed — the majority of them from the U.N. Relief and Works Agency — since the latest round of warfare began in October 2023.” Economist