Genf. - An estimated 12.6 million people died as a result of living or working in an unhealthy environment in 2012 - nearly 1 in 4 of total global deaths, according to new estimates from the World Health Organization (WHO). Environmental risk factors, such as air, water and soil pollution, chemical exposures, climate change, and ultraviolet radiation, contribute to more than 100 diseases and injuries, the WHO announced on Tuesday.
Berlin. - Vor dem EU-Gipfel hat die Menschenrechtsorganisation PRO ASYL eindringlich an die Staats- und Regierungschefs der EU appelliert, vom Türkei-Deal in der geplanten Form Abstand zu nehmen. "Schutzsuchende dürfen nicht sehenden Auges einem Staat ausgeliefert werden, der sie nicht schützen will", sagte Günter Burkhardt, Geschäftsführer von PRO ASYL am Dienstag in Berlin.
Berlin. - Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) will fünf Professuren in der angewandten Mathematik an Standorten des Forschungsnetzwerks African Institute for Mathematical Sciences (AIMS) aufbauen. Wie das BMBF jetzt mitteilte, will das Ministerium zusätzlich die Doktorandenausbildung in den Zentren und Hochschulkooperationen mit Deutschland unterstützen. Das Programm "Deutsche Forschungslehrstühle" ist Teil der Afrika-Strategie des BMBF.
Berlin. - Anlässlich des Weltverbrauchertags (15. März) hat Brot für die Welt am Montag die Smartphone-App "Parkour Futur" vorgestellt. Die primär auf Jugendliche ausgerichtete App ermöglicht es, den eigenen Lebensstil zu hinterfragen und sich mit dessen Auswirkungen auf andere auseinanderzusetzen. Wo gibt es vor der eigenen Haustür einen Supermarkt ohne Verpackung, wo Umsonst-Läden, wie arbeiten Urban-Gardening-Initiativen, können aus gebrauchten Dingen neue Designstücke entstehen?
Köln. - Jedes dritte syrische Kind kennt nur Krieg und Flüchtlingsleben. Kinder sind Opfer von Gewalt und Menschenrechtsverletzungen, werden als Soldaten rekrutiert und können nicht zur Schule. Darauf hat das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen UNICEF am Montag aufmerksam gemacht. Danach wurden seit Beginn des Syrien Konflikts vor fünf Jahren rund 3,7 Millionen Mädchen und Jungen geboren - das ist jedes dritte syrische Kind. Über 151.000 von ihnen sind als Flüchtling in einem der syrischen Nachbarländer zur Welt gekommen und haben ihre Heimat noch nie gesehen.
Bonn. - Der Klimawandel hat insbesondere im Afrika südlich der Sahara dramatische Folgen. Ein internationales Forscherteam unter Beteiligung der Universität Bonn hat berechnet, dass dort bis zum Ende des Jahrhunderts das Anbaupotenzial von drei wichtigen Grundnahrungsmitteln stark sinkt: bis zu 30 Prozent der Anbaugebiete von Mais und Bananen sowie bis zu 60 Prozent der Bohnenanbaugebiete sind davon betroffen.