Berlin. - In dem am Mittwoch veröffentlichten Bericht "Kindheit in Trümmern. Leben und Sterben in den belagerten Gebieten Syriens" hat die Kinderhilfsorganisation Save the Children umfassend die Situation und das Leiden einer Viertelmillion Kinder in den belagerten Gebieten Syriens und die negativen Auswirkungen der vorherrschenden Lebensumstände auf deren Psyche und Zukunft analysiert.
Göttingen. - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat der Regierung Äthiopiens am Dienstag vorgeworfen, Journalisten gezielt einzuschüchtern, um eine kritische Berichterstattung über anhaltende Proteste von Oromo und über die Hungerkatastrophe zu unterbinden.
Friedrichsdorf. - Der Krieg in Syrien kostet jeden Monat ca. 4,5 Milliarden US-Dollar - allein an verlorenen Wirtschaftschancen. Für die Menschen in Syrien und rund 90 Prozent der syrischen Flüchtlinge in der Region bedeutet dies: ein Leben mit immer weniger Ressourcen, immer höheren Schulden, mehr Gründen zur Flucht. Diese Zahlen hat die Hilfsorganisation World Vision am Dienstag in ihrem Bericht "The Cost of Conflict for Children" vorgestellt.
Amsterdam.- Steht auf dem Etikett Ihres Pullovers "Made in Bangladesh"? Dann besteht die Möglichkeit, dass er in einer Fabrik genäht wurde, wo Gewalt an der Tagesordnung ist. Am Weltfrauentag (8. März) hat die niederländische Fair Wear Foundation (FWF) auf eine der weitverbreitetsten Menschenrechtsverletzungen in der internationalen Bekleidungsindustrie aufmerksam: die Gewalt gegen Frauen.
Berlin. - Anlässlich des Internationalen Frauentages (8. März) haben die Stiftung Weltbevölkerung und terre des femmes dazu aufgerufen, die gravierende Benachteiligung von Mädchen in Entwicklungsländern zu beenden. Jedes dritte Mädchen ist mit 18 Jahren verheiratet, jede fünfte ist Mutter. Frauen sind auch immer noch in der Bildung benachteiligt. Von den weltweit 781 Millionen Analphabeten fast 500 Millionen Frauen.
Berlin. - Das Leben von Millionen Frauen in Lateinamerika hängt von Gesundheitssystemen ab, die diskriminierend und unberechenbar sind. Sie erlauben, dass religiöse Vorstellungen und gesellschaftliche Stereotypen über das Leben von Frauen entscheiden. Das zeigt der Amnesty-Bericht "The state as a catalyst for violence against women", der am Montag veröffentlicht wurde.