Berlin. - Zum Welttag gegen Internetzensur am Samstag hat Reporter ohne Grenzen (ROG) zensierte Webseiten in China, Malaysia, Saudi-Arabien, der Türkei und Vietnam entsperrt. Mit der Aktion "Grenzenloses Internet" protestiert ROG gegen die weitreichende Internetzensur in vielen Staaten: Durch repressive Gesetze und technische Hürden versuchen sie, ihren Bürgern kritische Nachrichtenmedien und andere unabhängige Informationsquellen vorzuenthalten.
Berlin. - Vor der Anhörung im Bundestag zur Novelle der Düngeverordnung am Montag (14. März) hat die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch von der Bundesregierung eine Kehrtwende hin zu wirksamem Gewässer- und Klimaschutz gefordert. "In ganz Europa gelten die gleichen Regeln der EU-Nitratrichtlinie - aber in Deutschland wird sie bisher nicht umgesetzt", sagt Reinhild Benning, Agrarexpertin von Germanwatch.
Frankfurt/Main. - Aufgrund von unklaren Regelungen und fachlichen Wissensdefiziten wird die Gesundheitsversorgung von Geflüchteten verkompliziert, verzögert und verschlechtert. Die Informationsplattform www.gesundheit-gefluechtete.info wurde am Freitag von einem Netzwerk der medizinischen Flüchtlingshilfe vorgestellt. Akteure aus Politik, Verwaltung und Gesundheitswesen sollen über die komplexe rechtliche Situation im Gesundheitsbereich aufgeklärt werden.
Berlin. - Die Situation für die Menschen in Syrien hat sich im vergangenen Jahr nach erneut dramatisch verschlechtert. Das konstatiert eine internationale Allianz von 30 Hilfsorganisationen, darunter Oxfam, CARE und Save the Children, in dem Bericht "Fuelling the Fire", den die NGOs zum fünften Jahrestag des Syrienkonfliktes am Freitag vorlegt haben. Die Kriegsparteien richteten schlimmste Verwüstungen an, verhinderten Nothilfe und schnitten ganze Städte von jeglicher Versorgung ab.
Buenos Aires. - Am Mittwoch haben in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires hunderte Demonstranten kurzzeitig den Sitz des Bildungsministeriums in Buenos Aires blockiert, um den Erhalt des Bildungsprogramms "Conectar Igualdad" zu erreichen. Außerdem forderten sie die Rücknahme der Entlassungen von 60 Kollegen und die Sicherung der Arbeitsplätze in anderen Sozial- und Bildungsprogrammen, berichtete das Lateinamerika-Portal amerika21.
Berlin. - Die Preise für die besten Projekte beim internationalen "TO DO!- Wettbewerb sozialverantwortlicher Tourismus" gehen in diesem Jahr nach Indien und Mexiko. Am 10. März werden die Preisträger im Rahmen der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin geehrt. Die Gewinner verbindet, dass sie die lokale Bevölkerung an einem nachhaltig praktizierten Tourismus beteiligen.