London. - Im Rahmen der Syrien-Konferenz in London hat die Exekutivdirektorin des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP), Ertharin Cousin, am Donnerstag der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel "für die wegweisende Zusage" von 570 Millionen Euro gedankt. Die Gelder werden durch das Auswärtige Amt (AA) und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) bereitgestellt.
Frankfurt. - Das globalisierungskritische Netzwerk Attac hat die Bundesregierung mit Nachdruck aufgefordert, "nicht länger auf dem Rücken von Geflüchteten und Schutzsuchenden Politik zu machen". Die Erpressung Griechenlands durch die Drohung, das Land aus dem Schengen-Raum zu werfen, verschärfe die bereits bestehende humanitäre Katastrophe.
Rome. -The FAO Food Price Index fell in January, slipping 1.9 percent below its level in the last month of 2015, as prices of all the commodities it tracks fell, sugar in particular.The Food Price Index averaged 150.4 points in January, down 16 percent from a year earlier and registering its lowest level since April 2009, the Food and Agriculture Organization announced on Thursday.
Köln. - Anlässlich der am Donnerstag in London beginnenden Syrien-Konferenz hat das UN-Kinderhilfswerk UNICEF vor einer verlorenen Generation syrischer Kinder und Jugendlicher gewarnt. Die Zukunft der Mädchen und Jungen in diesem verheerenden Konflikt sei in Gefahr, wenn nicht mehr Mittel bereitgestellt würden, um sie zurück in die Schule zu bringen, erklärte UNICEF Deutschland in Köln.
Berlin. - Die internationale Geberkonferenz zu Syrien am Donnerstag in London muss als Ergebnis verlässliche und massive finanzielle Zusagen bringen. Das haben nichtstaatliche Organisationen (NGOs) angesichts der bisherigen Unterfinanzierung der Hilfsmaßnahmen der Vereinten Nationen gefordert. Die UNO benötigt mehr als sieben Milliarden US-Dollar, um die Kriegsflüchtlinge in Syrien und in den Anrainerstaaten versorgen zu können.
Berlin. - Amnesty International, der Deutsche Anwaltverein (DAV) und PRO ASYL sehen durch das am Mittwoch von der Bundesregierung beschlossene Asylpaket II die Menschenrechte von Flüchtlingen in Gefahr. Die deutsche Regierung setze mit dem geplanten Verfahren auf "eine Politik von Härte und Unverhältnismäßigkeit gegenüber Menschen auf der Flucht", kritisierten die Organisationen.