Berlin. - Vom 23. bis 27. November sind Shahida Parveen und Farhat Fatima aus Pakistan zu Gast in Deutschland. Sie wollen den deutschen Textilhersteller Kik dazu auffordern, die Opfer des Fabrikbrandes von Ali Enterprises langfristig zu entschädigen. Shahida Parveen ist Witwe eines der Opfer, die beim Brand am 11. September 2012 ums Leben kamen. Sie hat auch die Online-Petition #MakeKiKPay gestartet, an der sich bereits mehr als 4.400 Menschen beteiligt haben.
Beijing. - A few months ago Chinese NGOs were responding to the devastating earthquake that had just struck Nepal, confirming their status as "overseas NGOs". According to China Development Brief (CDB), a chinese media and communication NGO this represents a significant milestone for the growth of China’s civil society and for the development of a truly global civil society. CDB produced a special issue on Chinese NGOs working overseas. It features several articles on the challenges and prospects of Chinese civil societies' engagement abroad and gives insights into Chinese soft power politics.
Santo Domingo. - The Dominican Republic’s bureaucratic legal maze has left thousands of stateless "ghost citizens", who are unable to work regularly, enroll in high school or even see a doctor, said Amnesty International in a new report on Friday. The report debunks official statements that no one in the Dominican Republic lacks a nationality.
Köln. - Der Dialog zwischen großer Politik und Kindern markiert den Geburtstag der UN-Kinderrechtskonvention am 20. November. Zum sechsten Mal haben UNICEF Deutschland und der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung bundesweit Schulen zum Mitmachen aufgerufen. Mehr als 100 Bundestagsabgeordnete besuchen deutsche Schulen, um mit den jüngsten Bürgerinnen und Bürgern über ihre Rechte zu sprechen.
Wien. - Mit einer Datensammel-App im Smartphone und Satellitendaten soll künftig prognostiziert werden, ob eine bestimmte Region von Nahrungsmittelknappheit oder Mangelernährung bedroht ist. Die neue Methode wurde von der Technischen Universität Wien und vom International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA) in Laxenburg entwickelt. Sie wurde jetzt in der Zentralafrikanischen Republik getestet.
Berlin. - Die Bundesregierung hat eine Verlängerung des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan und eine Aufstockung der deutschen Truppen auf 980 Soldaten (plus 130) beschlossen. Als Reaktion auf die sich rapide verschlechternde Sicherheitslage dürfte die Personalaufstockung einer Mission, die sich auf Ausbildung und Beratung der afghanischen Sicherheitskräfte konzentriert, kaum Wirkung zeigen, befürchtet PRO ASYL. Vor diesem Hintergrund forderte die Menschenrechtsorganisation die Bundesregierung am Donnerstag auf, von der Idee verstärkter Abschiebungen nach Afghanistan sofort Abstand zu nehmen. Die innerdeutsche Diskussion habe bereits jetzt dazu geführt, dass viele Afghanen sich in Torschlusspanik auf den gefährlichen Weg machen.