New York. - Die Vereinten Nationen haben auf ihrem Gipfel in New York die 2030-Agenda mit den Nachhaltigen Entwicklungszielen (Sustainable Development Goals, SDG) beschlossen. Neben der Bekämpfung von Armut und Hunger stehen Ziele zu Gesundheit und Bildung, Umweltschutz, nachhaltigen Produktions- und Konsummustern, Frieden und Sicherheit, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie im Mittelpunkt. Alle Staaten haben sich verpflichtet, die SDGs bis zum Jahr 2030 umsetzen. Terres des hommes, WWF, AWO und das Forum Umwelt und Entwicklung mahnen, auch für Deutschland bedeute dies ein konsequentes Umsteuern in der Sozial-, Umwelt- und Entwicklungspolitik.
Heidelberg. - Mit nationalen und globalen Aspekten einer nachhaltigen Entwicklung wird sich auf Einladung der Universität Heidelberg eine Gruppe herausragender junger Forscher aus Brasilien, China, Deutschland, Griechenland, Großbritannien, Indien, Österreich, Schweden und Spanien auseinandersetzen. Im Mittelpunkt der Diskussion mit international renommierten Wissenschaftlern aus Lateinamerika, Asien und Europa steht dabei die Frage, in welcher Weise unterschiedliche kulturelle Identitäten den Umgang mit den Ressourcen der Erde und das Verständnis von Nachhaltigkeit beeinflussen.
New York. - Zum Beginn des UN-Gipfels für nachhaltige Entwicklung der Staats- und Regierungschefs in New York hat die internationale Hilfsorganisation CARE ihr ehrgeiziges Ziel erklärt, in den nächsten fünf Jahren weitere 30 Millionen Frauen wirtschaftlich zu stärken.
Berlin. - Anlässlich der für Freitag geplanten Verabschiedung der 2030-Agenda beim UN-Gipfel in New York hat VENRO gefordert, die Umsetzung zügig auf den Weg zu bringen - in Deutschland und weltweit.
Bonn. - Citizens worldwide have given their leaders a clear message to commit to immediate and ambitious climate action which leads to deep and decisive cuts in greenhouse gas emissions by the end of the century. These are among the key findings to be presented in the final results report from World Wide Views, the largest ever global citizen consultation on climate change carried out among 10,000 citizens in 76 countries across all time zones on the same day in June. The final report is being launched on Saturday, 26 September at a high-level event during the General Assembly of the United Nations in New York.
Hannover. - In Entwicklungsländern kann jede vierte Frau, die eine Schwangerschaft vermeiden möchte, nicht verhüten. Hauptgründe dafür sind mangelnde Sexualaufklärung und Verhütungsmöglichkeiten sowie fehlende Gleichberechtigung. Wenn alle Menschen verhüten könnten, würde die Zahl der jährlich 74 Millionen ungewollten Schwangerschaften um mehr als zwei Drittel sinken. Darauf hat die Stiftung Weltbevölkerung anlässlich des Weltverhütungstags (26. September) aufmerksam gemacht.