Berlin. - "Muss nur noch kurz die Welt retten" - ganz wie Tim Bendzko in seinem Song wollen viele junge Leute nach dem Abitur die Welt entdecken - und dabei möglichst auch etwas Sinnvolles tun. Es gibt etliche Möglichkeiten für Schulabsolventen, nach dem Abitur dem Alltag in Deutschland zu entfliehen. Von einem Au-Pair-Aufenthalt in den USA über "Work&Travel" in Neuseeland bis zum Freiwilligendienst in Afrika bietet sich eine große Zahl von Optionen. Im Idealfall kann man diese Orientierungsphase mit dem späteren Beruf verbinden. Die Gießener Schülerin Sophie Müller, die derzeit ihr Schulpraktikum bei epo.de absolviert, hat sich auf die Suche begeben, welche Möglichkeiten sich für Jugendliche im Ausland bieten und nach den Berufswegen geforscht, die in die Entwicklungszusammenarbeit führen.
Berlin. - Etwa 12 Millionen Hektar landwirtschaftlich nutzbarer Fläche werden jährlich zu Wüste. Das entspricht 23 Hektar pro Minute. Tendenz: steigend. Das stellt UNCCD (United Nations Convention to Combat Desertification) anlässlich des Welttags für die Bekämpfung von Wüstenbildung und Dürre fest.
Sana‘a. - UNICEF ist sehr besorgt über die humanitäre Situation in Jemen und hat am Dienstag alle Konfliktparteien dazu aufgerufen, bei den Friedensverhandlungen in Genf eine sofortige Waffenruhe zu vereinbaren. Die notleidende Bevölkerung braucht dringend humanitäre Hilfe. Vor allem die Situation der 1,8 Millionen betroffenen Kinder ist nach wochenlangen schweren Kämpfen dramatisch. Eine humanitäre Waffenruhe wäre eine wichtige Voraussetzung für wirksame Gespräche zur Lösung des Konflikts.
Berlin. - Die Situation der Flüchtlinge in Griechenland und Italien spitzt sich dramatisch zu. Europa sieht tatenlos zu, wie sich die humanitäre Krise zu einer Katastrophe entwickelt. Anstatt Verantwortung zu übernehmen und mit allen verfügbaren Mitteln das Leid der Schutzsuchenden zu beenden, streiten sich die EU- Innenminister bei ihrem am Dienstag in Luxemburg stattfindenden Treffen über völlig unzureichende Flüchtlingsquoten. Das hat die Flüchtlingsorganisation PRO ASYL kritisiert. Die bisherigen EU-Beschlüsse setzen auf Militäreinsätze und einen verstärkten Grenzschutz, anstatt Flüchtlingen die legale Einreise zu ermöglichen. Das FORUM MENSCHENRECHTE erklärt die geplanten Abschottungsmaßnahmen und den Militäreinsatz für völkerrechtswidrig.
Juba. - By July 4.6 million people in South Sudan could be in severe danger of starvation. This is the result of the most recent analysis by the Integrated Food Security Phase Classification. On Tuesday (June 16th) an aid pledging conference is being held in Geneva. Leading international aid agencies and advocates have warned on Monday that meeting only the food, health, water and sanitation and shelter needs of children currently trapped in a protracted conflict in South Sudan means nothing if the education and child protection needs are not met. But international attention on the country is waning. Up until today, the UN appeal for South Sudan for the amount of money necessary to respond according to the level of need, is only 37 percent funded
Berlin. - Im aktuellen Schwerpunkt auf dem Portal Deutsche Länder in der Entwicklungspolitik geben die Länder einen Einblick in zu ihrem Engagement für den Fairen Handel und für eine sozial verantwortliche Beschaffung. Als erstes Land hatte Hamburg Anfang 2009 in sein Vergabegesetz eine entsprechende Regelung eingefügt. Dem sind inzwischen fast alle deutschen Länder mit ähnlichen gesetzlichen Regelungen oder Verwaltungsvorschriften gefolgt.