Kathmandu. - Ein schweres Erdbeben der Stärke 7.9 auf der Richterskala hat Nepal am Samstag um 11:46 Uhr Ortszeit erschüttert. Das Epizentrum des Erdbebens lag zwischen der Hauptstadt Kathmandu und der Stadt Pokhara. Medienberichten zufolge sind mehrere hundert Menschen bei dem Beben ums Leben gekommen.
Washington D.C. - On Thursday fishing communities and farmers from India represented by EarthRights International (ERI) filed suit against the International Finance Corporation (IFC), the private-lending arm of the World Bank Group, in federal court in Washington, D.C. The plaintiffs allege that the IFC caused the loss of their livelihoods, destroyed their lands and water, and created threats to their health by funding the Tata Mundra coal-fired power plant in Gujarat, India.
Frankfurt/Main, - "Als Gipfel der Schande" hat PRO ASYL Geschäftsführer Günter Burkhardt die gestrigen Beschlüsse der Europäischen Union kritisiert. "Die EU begeht einen Verrat an ihren Werten und an den Flüchtlingen." PRO ASYL appelliert an das EU-Parlament den gesamten EU-Haushalt solange zu sperren, bis eine zivile europäische Seenotrettung installiert wird. Statt Seenotrettung setze die EU auf Abwehr und Abschreckung. "Wer die Boote der Schlepper zerstört, trifft damit auch die Flüchtlinge.", warnte Günter Burkhardt. Die EU ziehe nun einen weiteren Wall um die Festung Europa.
Mexiko-Stadt. - Für große Empörung sorgen in Mexiko derzeit die Enthüllungen über Auseinandersetzungen zwischen Bürgerwehren und Bundespolizei am 6. Januar in Apatzingán im mexikanischen Bundesstaat Michoacán, bei denen insgesamt 16 Menschen ums Leben kamen. Laut den Recherchen der unabhängigen Journalistin Laura Castellanos sollen Bundespolizisten sie hingerichtet haben.
Berlin. - Anlässlich des Weltmalariatags am 25. April hat Kordula Schulz-Asche (GRÜNE), Sprecherin für Prävention und Gesundheitswirtschaft gefordert, dass Deutschland sich stärker im Kampf gegen die Krankheit engagiert.
Die Menschenrechtsorganisation medico international und seine Partnerorganisation AME aus Mali haben den am Donnerstag diskutierten Zehn-Punkte-Plan der EU als "Falle für Flüchtlinge" kritisiert. Statt Migration als Antwort auf die destruktiven Folgen der Globalisierung anzuerkennen, stehe weiterhin Abschottung und Selektion auf der Tagesordnung. Katja Maurer und Sabine Eckart von medico international interviewten Ousmane Diarra von der malischen Abgeschobenen-Organisation AME zu dem Zehn-Punkte-Plan.