Bonn. - Dr. Till Wahnbaeck wird neuer Vorstandsvorsitzender der Welthungerhilfe. Der 43-jährige promovierte Historiker folgt Dr. Wolfgang Jamann nach, der als Direktor von Care International in Genf neue Aufgaben übernommen hat. Das hat die Welthungerhilfe am Montag in Bonn mitgeteilt.
Frankfurt am Main. - Unter dem Motto "Recht und Würde" findet vom 24. bis zum 28. März das 13. Weltsozialforum (WSF) in Tunis statt. In mehr als tausend Seminaren, Workshops und Arbeitsgruppen stehen wachsende Armut und andere Folgen der weltweiten neoliberalen Herrschaft sowie menschenwürdige Alternativen auf der Tagesordnung. Über 4.000 Organisationen, Initiativen und Gewerkschaften aus allen Teilen der Welt haben ihre Teilnahme angekündigt.
Rome. - Strong winds, heavy rains and floods resulting from Tropical Cyclone Pam have caused extensive damage to agriculture throughout Vanuatu, including the main food and export crops, livestock, and fisheries infrastructure, FAO said on Friday.
Berlin. - Christian Schmidt, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, hat am Freitag in Berlin Mahmoud Solh, den Generaldirektor des "International Center for Agricultural Research in the Dry Areas (ICARDA)" in Aleppo für die Rettung der weltweit einzigartigen Saatgutbank vor dem Bürgerkrieg gewürdigt.
Berlin. - Anlässlich des Weltwassertags am 22. März hanen die Vereinten Nationen am Freitag den World Water Development Report 2015: Water for a Sustainable World veröffentlicht. Auch Brot für die Welt hat einen Bericht "Die Welt im Wasserstress" vorgelegt. Darin wird aufgezeigt, wie untrennbar die Wasserversorgung und der Kampf gegen den Hunger miteinander verbunden sind. Jedem dritten Kind unter fünf Jahren, das an den Folgen von Durchfall und Mangelernährung stirbt, hätte mit sauberem Trinkwasser und Sanitärversorgung geholfen werden können.
New York. - Die Eltern der seit über fünf Monaten verschwundenen Lehramtsstudenten aus Ayotzinapa haben gemeinsam mit Unterstützern am Mittwoch vor dem mexikanischen Konsulat in New York eine Protestaktion durchgeführt. Dies ist eine von 43 Stationen ihrer USA-Reise vom 14. März bis 22. April, bei der sie über das Verschwindenlassen der jungen Männer und über die Lage in Mexiko informieren.