Berlin. - Reporter ohne Grenzen (ROG) ist äußerst besorgt über die zunehmende Gewalt gegen Journalisten im Irak. Die aktuellen Kämpfe mit der Organisation Islamischer Staat im Irak und der Levante (ISIS) in der irakischen Provinz Al-Anbar lenkten den Blick auf eine Dschihadistengruppe, die in jüngster Zeit immer unverhohlener gegen Medienschaffende vorgegangen sei, erklärte ROG am Donnerstag in Berlin.
Berlin. - Für eine bäuerliche und ökologischere Landwirtschaft wollen voraussichtlich rund 10.000 Menschen am 18. Januar in Berlin demonstrieren. Erneute Skandale in der Massentierhaltung sowie vorindustrielle Arbeitsbedingungen von Wanderarbeitern in deutschen Großschlachthöfen machten deutlich, “dass die Politik den Wunsch der Menschen nach einer fairen, ökologischen und tiergerechten Landwirtschaft nicht ernst nimmt”, teilte die “Kampagne Meine Landwirtschaft” mit, die die 4. “Wir haben es satt!”-Demonstration organisiert.
Bonn. - Die Welthungerhilfe erwartet, dass mehr als 600.000 Menschen direkt oder indirekt von den Kampfhandlungen im Südsudan betroffen sind. Doch die bisherigen internationalen Hilfsmaßnahmen werden der wachsenden humanitären Katastrophe nicht gerecht.
Göttingen. - Das Flüchtlingsdrama in der Zentralafrikanischen Republik hat sich seit dem Jahreswechsel weiter zugespitzt. Das hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) in Göttingen berichtet. "Die Zahlen sind erschreckend: Zwei von drei Bewohnern der Hauptstadt Bangui sind inzwischen auf der Flucht, jeder fünfte Bürger des Landes hat sein Zuhause verloren", erklärte GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius.
Hannover. - In der Nacht zum 1. Januar 2014 werden voraussichtlich 7.202.951.000 Menschen auf der Erde leben. Die Menschheit ist damit im Jahr 2013 um rund 80 Millionen Menschen angewachsen - das entspricht etwa der Zahl der in Deutschland lebenden Bevölkerung. Jede Sekunde wächst die Weltbevölkerung um durchschnittlich 2,7 Erdenbürger. Diese Zahlen hat die Stiftung Weltbevölkerung zum Jahresende bekannt gegeben.
Göttingen. - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat die Entsendung von mehr Menschenrechtsbeobachtern der Vereinten Nationen in den umkämpften Südsudan gefordert. "Täglich berichten Augenzeugen von neuen Massengräbern und extralegalen Hinrichtungen. Dringend müssen die Vereinten Nationen mehr unabhängige Menschenrechtsbeobachter in den Südsudan entsenden, um den marodierenden Kämpfern der SPLA und der Rebellen deutlich zu machen, dass sie für Kriegsverbrechen später zur Verantwortung gezogen werden", erklärte GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius in Göttingen.