Bagdad/Berlin. - Im Rahmen seiner Irak-Reise ist Entwicklungsminister Dirk Niebel am Mittwoch mit dem Regionalpräsidenten der Autonomen Region Kurdistan, Masoud Barzani, und Ministerpräsident Barham Saleh im Norden des Irak zusammen getroffen. Auf dem Reiseprogramm des Ministers standen auch die Deutsche Schule und das Goethe-Institut in Erbil.
Bonn. - Ob Förderung von Gesundheitsprojekten für Schulkinder oder Maßnahmen im Bildungsbereich für Erwachsene - viele entwicklungspolitische Maßnahmen setzen in einem Alter ein, indem die körperliche und geistige Entwicklung bereits abgeschlossen ist. Mit diesem Manko befasst sich die internationale Tagung "Inklusive frühkindliche Entwicklung – ein unterschätzter Baustein der Armutsbekämpfung", die vom 3. bis 4. Februar in Bonn stattfindet.
Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat die Hälfte der vorgesehenen Budgethilfe-Zahlungen an Malawi zurückgestellt. Als Grund nannte Niebel in einem Schreiben an den malawischen Finanzminister "Bedenken bezüglich der Einhaltung von Pressefreiheit und internationalen Menschenrechtsvereinbarungen". Bis zu einer Klärung dieser Bedenken werde die Hälfte der Zahlungen storniert, teilte das Entwicklungsministerium am Dienstag in Berlin mit.
Bonn. - Die Welthungerhilfe hat die Staatengemeinschaft aufgefordert, jetzt die Grundlagen für eine friedliche Entwicklung des Südsudans zu legen. "Die Menschen müssen lernen und erfahren, dass sich der Frieden lohnt und bezahlt macht. Es gibt eine enorme Aufbruchstimmung, die Südsudanesen wollen ihre Zukunft jetzt selbst in die Hand nehmen", erklärte der Generalsekretär der Welthungerhilfe, Wolfgang Jamann, am Dienstag in Bonn.
Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) ist am Dienstag zu einem dreitägigen Besuch im Irak eingetroffen. Begleitet wird Niebel von einer Delegation aus Abgeordneten des Bundestages sowie Wirtschafts- und Medienvertretern. Im Mittelpunkt der Gespräche stehen die politische Lage nach der Regierungsbildung und der Wiederaufbau.
Berlin. - Ohne dass es je zu einem Mediationstreffen kam, hat der Schweizer Kontaktpunkt für die OECD-Leitsätze für Multinationale Unternehmen das Beschwerdeverfahren gegen den Textil-Produzenten Triumph International überraschend beendet. Das Verfahren war nach der Einreichung einer Beschwerde von Gewerkschaften aus Thailand und von den Philippinen begonnen worden. Ursache war die Entlassung von rund 3.600 Arbeiterinnen in Thailand und auf den Philippinen im Sommer 2009, woraufhin die Gewerkschaften eine Beschwerde eingereicht hatten.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"