Hamburg (epo.de). - Der Lebensmittelkonzern Nestlé will künftig auf die Verwendung von Palmöl und Papier aus Regenwaldzerstörung verzichten. Damit reagiere das Unternehmen auf eine Kampagne zum Schutz der letzten indonesischen Urwälder, berichtete Greepeace am Montag in Hamburg. Nach einem Greenpeace-Report vom März werden die Urwälder der Region maßgeblich für die Produktion von Palmöl gerodet. Dieses verarbeite auch Nestlé in seinen Süßwaren.
Brüssel (epo.de). - Sowohl die Regierungstruppen als auch die Rebellen der Liberation Tigers of Tamil Eelam (LTTE) haben während der letzten fünf Monate des Bürgerkrieges in Sri Lanka schwere Kriegsverbrechen begangen. Zu diesem Ergebnis kommt ein Bericht der International Crisis Group (ICG), der ein Jahr nach dem Ende des Krieges am Montag in Brüssel veröffentlicht wurde. Die Crisis Group fordert eine internationale Untersuchung der Vorgänge.
München (epo.de). - Das Entschuldungsbündnis erlassjahr.de hat am Samstag zusammen mit den Organisationen Oikocredit Förderkreis Bayern und urgewald den Wanderpreis "Hai des Jahres" an die Siemens AG in München verliehen. Der Preis wird "für besondere Verdienste um die Ausplünderung der Süd-Länder mittels Schuldner-Gläubiger Beziehungen" vergeben.
München (epo.de). - Geber- und Partnerländer sollten anlässlich des Millennium+10 Gipfels im September in New York ihre gemeinsame Verantwortung für die Millenniums-Entwicklungsziele (MDG) bekräftigen und kohärente Politiken und Strategien entwickeln, um die Ziele zu erreichen. Das hat der Staatssekretär im Entwicklungsministerium (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz, auf dem zweiten Ökumenischen Kirchentag in München gefordert.
München (epo.de). - 25 Umwelt- und Tierschutz-Organisationen haben Bundeskanzlerin Angela Merkel in einem Offenen Brief aufgefordert, auf ein Ende des kommerziellen Walfangs zu drängen, statt gefährliche Kompromisse einzugehen. Deutschland hatte einen Kompromiss zwischen Walfang- und Walschutzinteressen mit ausgehandelt, über den auf der Jahrestagung der Internationalen Walfangkommission (IWC) im Juni abgestimmt werden soll.
Kiel (epo.de). - Das Greenpeace-Schiff "Esperanza" startet am Freitag in Kiel zu einer viermonatigen Arktis-Expedition. Zu der rund 30-köpfigen Besatzung gehören Klima- und Meeresexperten von Greenpeace sowie Wissenschaftler. Gemeinsam mit den Forschern untersuchen die Umweltschützer die stärksten Bedrohungen der Arktis: den Einfluss des Klimawandels auf das ewige Eis, die Versauerung der Ozeane und die unkontrollierte Ausbeutung der Fischbestände.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"