Menschenrechte

worldvisionBerlin. - In Anwesenheit der Sonderbeauftragten der Vereinten Nationen für Kinder und bewaffnete Konflikte, Virginia Gamba, hat die internationale Kinderhilfsorganisation World Vision fast 19.000 Unterschriften gegen den Einsatz von Kindersoldaten an Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) übergeben. Noch immer werden Tausende Kinder von Milizen, aber auch von Armeen als Soldaten missbraucht, beispielsweise in Somalia, der Demokratischen Republik Kongo, Nigeria, Südsudan oder Syrien.

ai orgBerlin. - Vor 30 Jahren starben auf dem "Platz des Himmlischen Friedens" in Beijing Hunderte, wenn nicht sogar Tausende Demonstrierende, als die chinesische Regierung den friedlichen Protest brutal niederschlug. Manche Freiheiten seien seit den Tiananmen-Protesten ausgeweitet worden, es gebe aber weiterhin schwere Menschenrechtsverletzungen in dem Land, erklärte Dirk Pleiter, China-Experte bei Amnesty International Deutschland. In den letzten Jahren sei eine deutliche Verschlechterung der Lage festzustellen.

savethechildrenBerlin. - 100 Jahre nach der Gründung von Save the Children hat sich für Kinder viel zum Positiven verändert, aber noch immer hat jedes vierte Kind keine Kindheit. Das belegt der Bericht "Meilensteine für Kinder", den die Kinderrechtsorganisation anlässlich des internationalen Kindertages (1. Juni) veröffentlicht hat. Im Bericht wird die Situation von Mädchen und Jungen in 176 Ländern bewertet. Deutschland liegt in der Rangliste hinter Slowenien auf Platz 6, Platz 1 belegt Singapur. Schlusslichter sind Niger, Tschad und die Zentralafrikanische Republik.

ai orgBerlin. - Amnesty International hat neue Erkenntnisse darüber veröffentlicht, dass das myanmarische Militär im Bundesstaat Rakhine seit Januar 2019 erneut Kriegsverbrechen und andere Menschenrechtsverletzungen begeht. Der Militäreinsatz dauert noch an und die Menschenrechtsorganisation befürchtet weitere schwerwiegende Verstöße gegen das Völkerrecht.

pro asyl logo 200Frankfurt. - Anlässlich des 70-jährigen Jubiläums des Grundgesetzes am 23. Mai hat die Menschenrechtsorganisation PRO ASYL Bundestag und Bundesregierung gemahnt, die Würde aller Menschen zu achten und zu schützen. Denn das Grundgesetz spreche von der Würde des Menschen, nicht des deutschen Staatsbürgers. Dieses Grundverständnis schlage sich aber nicht im "Geordnete-Rückkehr-Gesetz" nieder.

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