Entwicklung

fianlogo klRom. - Anlässlich der Bestandsaufnahme zwei Jahre nach dem "United Nations Food Systems Summit" (UNFSS) am Montag in Rom haben die größten Bewegungen für globale Ernährungsgerechtigkeit, Kleinbauernorganisationen sowie indigene Völker stellvertretend für Millionen Menschen auf der ganzen Welt eine neue Erklärung veröffentlicht. In dieser prangern sie den umstrittenen Ansatz der Vereinten Nationen im Kampf gegen Hunger und Unterernährung an.

misereorAachen. - Weltweit hungern derzeit bis zu 783 Millionen Menschen. Damit hat fast jeder zehnte Mensch nicht genug zu essen. 3,1 Milliarden Menschen können sich weiterhin keine gesunde Ernährung leisten. Das geht aus dem Welternährungsbericht der Vereinten Nationen (SOFI) hervor.

bmz 100Berlin. - Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) übernimmt am Montag bei der Generalversammlung der Sahel-Allianz in Nouakchott (Mauretanien) die Präsidentschaft. Die Sahel-Allianz ist mit 18 Mitgliedern der zentrale Unterstützer-Verbund für die Sahel-Region.

wfp iconBerlin. - Nach der Verabschiedung des Haushaltsentwurfs im Bundeskabinett hat das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) eindringlich davor gewarnt, die Haushaltstitel für Entwicklung und humanitäre Hilfe zu kürzen. Es sei ein falsches Signal, angesichts multipler Krisen weltweit ausgerechnet in diesen Bereichen Kürzungen vorzunehmen.

malteser int 200Köln. - In keinem afrikanischen Land leben derzeit so viele Menschen auf der Flucht wie in der DR Kongo: mehr als sechs Millionen Menschen. Der Grund dafür sind eskalierende Konflikte zwischen bewaffneten Gruppen, die die Bevölkerung terrorisieren. In der Provinz Ituri sei zurzeit rund ein Viertel der Bevölkerung auf der Flucht, berichtet Malteser International.

bmz 100Berlin. - Die deutsche Ampel-Regierung will die Republik Moldau "bei der Bewältigung der Folgen des russischen Angriffskrieges, der wirtschaftlichen Stärkung des Landes und der Umsetzung von Reformen auf dem Weg in die EU" weiter "unterstützen". Das vereinbarte der Parlamentarische Staatssekretär im Entwicklungsministerium (BMZ), Niels Annen, bei seinem Besuch in der Hauptstadt Chişinău mit der moldauischen Regierung. Für die weitere Unterstützung Moldaus stellt das BMZ 45 Millionen Euro für die nächsten zwei Jahre bereit. Damit beläuft sich die neu bereitgestellte Unterstützung des BMZ für Moldau "seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges" auf insgesamt rund 160 Millionen Euro.

oneBerlin. - In einem offenen Brief haben 231 Jugendbotschafter*innen der Entwicklungsorganisation ONE Bundeskanzler Olaf Scholz und die Bundesregierung dazu aufgerufen, ihren Selbstverpflichtungen nachzukommen und entwicklungspolitische Ausgaben nicht zu kürzen. Als Bundeskanzler habe Scholz maßgeblichen Einfluss auf den Haushaltsprozess. Die Aktivistinnen und Aktivisten erinnerten den Bundeskanzler daran, dass das oberste Ziel einer Zeitenwende sein muss, die menschliche Sicherheit in den Vordergrund zu stellen. Dieses Ziel sei durch Kürzungen in der Entwicklungszusammenarbeit in Gefahr.

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