Berlin. - Im Rahmen seiner dreitägigen Reise nach Israel und Palästina hat Thomas Silberhorn, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, von beiden Seiten stärkere Anstrengungen gefordert, um bei wichtigen Schlüsselprojekten für die palästinensische Entwicklung schneller und sichtbarer voranzukommen.
Berlin. - Am 31.08.2015 formulierte die Bundeskanzlerin den Satz "Wir schaffen das“ als Maßstab politischen Handelns. Der großartigen Bereitschaft, Flüchtlinge zu schützen, folgte ein "langanhaltender Winter der Restriktionen", kritisierte PRO ASYL-Geschäftsführer Günter Burkhardt am Mittwoch.
Berlin. - Sie sind jung, sie haben afrikanische Wurzeln und sie haben weiblicher Genitalverstümmelung den Kampf angesagt: Colette, Tiranke, Evariste, Fadhumo, Fatou, Isatou und Mai. Um zu verhindern, dass in ihren afrikanischen Gemeinschaften Mädchen beschnitten werden, lassen sie sich bei TERRE DES FEMMES in Berlin als künftige VermittlerInnen in diesem oft noch immer tabuisierten Bereich ausbilden.
Berlin. - Das Rettungsschiff Dignity I von Ärzte ohne Grenzen ist im Mittelmeer an der Rettung von 3.000 Menschen beteiligt gewesen. Das hat die Hilfsorganisation am Dienstag in Berlin berichtet. Derzeit versuchten extrem viele Flüchtende das Mittelmeer zu überqueren. Um weitere Todesfälle zu verhindern, fordert Ärzte ohne Grenzen von der Europäischen Union sichere und legale Fluchtwege für diese Menschen, die in Europa Schutz und Sicherheit suchen.
Berlin. - Gerechtigkeit für 260 Tote und 32 Verletzte: Das fordern die Überlebenden und Hinterbliebenen der Brandkatastrophe in der Textilfabrik Ali Enterprises in Karachi (Pakistan). Vier von ihnen reichten im März 2015 beim Landgericht Dortmund Klage den deutschen Textildiscounter KiK ein, der nach eigenen Angaben Hauptkunde der im September 2012 abgebrannten Fabrik war. Am Dienstag hat das Gericht entschieden, berichtet medico international: Es sieht sich zuständig und die Kläger erhalten Prozesskostenhilfe.
Dohuk. - Iraqi government-backed militias have recruited children from at least one displaced persons camp in the Kurdistan Region of Iraq to fight against Islamic State forces. All security forces and armed groups should abide by international law and demobilize any fighters under age 18, the organization Human Rights Watch demanded on Tuesday.