Berlin. - Die Flüchtlingskrise, die Agenda für nachhaltige Entwicklung sowie entwicklungspolitische Gesundheitsthemen standen am Mittwoch im Mittelpunkt eines Gesprächs zwischen Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) und Bono, dem Sänger der Band U2 sowie Mitgründer und Vorstand der Entwicklungsorganisation ONE. Müller plädierte dabei für "mehr Entwicklungspolitik weltweit zur Bekämpfung von Fluchtursachen".
Berlin. - Das FORUM MENSCHENRECHTE, Netzwerk von über 50 deutschen Menschenrechtsorganisationen, hat in einem Gespräch mit Bundesaußenminister Frank Walter Steinmeier am 23. September 2015 in Berlin gefordert, Menschenrechte zum Leitprinzip deutscher Außenpolitik zu machen. "Es kann nicht sein, dass in einer Umfrage des Auswärtigen Amtes zur Review der deutschen Außenpolitik Menschenrechte höchste Priorität haben, sich dies aber weder in der Auswertung der Review noch in der Umstrukturierung des Amtes widerspiegelt", so Jochen Motte, Mitglied im Koordinationskreis des Forums.
Wuppertal. - Unter dem Titel "Demokratie - kein Garant für Menschenrechte - Unterdrückung von Zivilgesellschaft" hatte das Aktionsbündnis Menschenrechte Philippinen vom 21.-22. September 2015 zu einer internationalen Tagung nach Berlin eingeladen. Vertreter aus Zivilgesellschaft und Kirchen aus den Philippinen und Deutschland trafen sich, um die aktuelle Menschenrechtssituation in den Philippinen zu analysieren und Strategien zu entwickeln, um politische Morde, anhaltende Repression gegen Menschenrechtsverteidiger und Straflosigkeit gegenüber den Tätern zu beenden.
New York. - The United Nations (UN) is calling on businesses and individuals to reduce their climate footprints with the launch of a new initiative called Climate Neutral Now. The world is currently on track to exceed the two degree average warming limit needed to avoid catastrophic climate change warned the United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC) on Wednesday,
Berlin. - Die Vereinten Nationen haben die Lage im Jemen zum höchstmöglichen humanitären Notfall erklärt. Oxfam wirft reichen Ländern wie Deutschland eine Mitverantwortung an dieser Situation vor: Sie heizten den Konflikt durch Rüstungsexporte an die kriegführenden Parteien an, während sie gleichzeitig viel zu wenig Geld für die humanitäre Nothilfe ausgäben.
Frankfurt. - In Europa werden TTIP und CETA, die geplanten Freihandelsabkommen der Europäischen Union mit den USA und Kanada diskutiert und kritisiert. Was die meisten Menschen hierzulande nicht wissen: Die EU zwingt auch vielen anderen Ländern Freihandelsverträge auf. Mit einer "Stop-EPA-Tour" wollen das globalisierungskritische Netzwerk Attac, Brot für die Welt und das Forum Umwelt und Entwicklung die Auswirkungen so genannter Wirtschafts-Partnerschafts-Abkommen (Economic Partnership Agreements / EPAs) auf Afrika bekannter machen und ihre Forderung nach einer Einstellung des Ratifizierungsprozesses in die Öffentlichkeit tragen.