Buenos Aires (epo.de). - In der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires hat der XIII. Weltforstkongress begonnen. Bis zum 23. Oktober beraten Regierungsdelegationen und Experten unter dem Motto "Waldentwicklung - lebenswichtiges Gleichgewicht" über die wirtschaftliche Nutzung des Waldes und Maßnahmen zum Schutz der Wälder. Wenige Wochen vor dem Klimagipfel in Kopenhagen steht auch der Beitrag der Wälder zum Klimaschutz und zur Erhaltung der Artenvielfalt im Mittelpunkt.
Berlin (epo.de). - Mit Straßenprotesten und "Stand Ups" sind am Wochenende weltweit Aktionen gegen die grassierende Armut angelaufen. In Deutschland eröffnete ein "Stand Up" bei den Vereinten Nationen in Bonn das Aktionswochenende gegen Armut. Bundespräsident Horst Köhler, Schirmherr der Aktion, wies in einem Grußwort darauf hin, "dass es Sicherheit, Wohlstand und Frieden nur geben kann, wenn wir unsere Welt als Einheit begreifen." Es sei eine Entwicklungspolitik für den ganzen Planeten nötig, die Antwort auf die globale soziale Frage gebe.
Harare (epo.de). - Simbabwes Ministerpräsident Morgan Tsvangirai hat die Zusammenarbeit mit der ZANU-PF Partei von Präsident Robert Mugabe bis auf weiteres ausgesetzt. Es sei das Recht seiner Partei, sich "von einem unehrlichen und unzuverlässigen Partner zu lösen", sagte der Vorsitzende der Bewegung für Demokratischen Wandel (MDC) am Freitag nach der erneuten Verhaftung des MDC-Schatzmeisters Roy Bennett. Bennett wurde inzwischen vom Obersten Gerichtshof gegen Kaution wieder auf freien Fuß gesetzt.
Berlin (epo.de). - Drei Viertel der Deutschen sind dafür, dass die Bundesregierung zu ihren Zusagen steht und die Entwicklungshilfe auch in Zeiten der Wirtschaftskrise erhöht. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts tns emnid hervor, die am Freitag in Berlin veröffentlicht wurde.
Kapstadt (epo.de). - Zum Abschluss einer Artenschutz-Konferenz in Kapstadt haben rund 600 Experten aus 70 Ländern am Freitag vor einem dramatischen Rückgang der weltweiten Artenvielfalt gewarnt. Selbst wenn die gegenwärtigen Klimaschutzziele umgesetzt würden, könnte dies das Todesurteil für die Korallenriffe bedeuten, heißt es in der Abschlusserklärung der Tagung. Das 2003 auf einer Konferenz zur UN-Artenschutzkonvention beschlossene Ziel, bis 2010 den Verlust der biologischen Vielfalt aufzuhalten, kann nicht erreicht werden.
Berlin (epo.de). - Um die wachsende Weltbevölkerung ernähren zu können, müssen Entwicklungsländer nach Untersuchungen der UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) jährlich 83 Milliarden US-Dollar in den Agrarsektor investieren. Zwei Studien der Heinrich-Böll-Stiftung zeigen jedoch, dass ausländische private Direktinvestitionen in die Landwirtschaft klare politische Rahmenbedingungen benötigen - sonst verschärfen sie das weltweite Hungerproblem.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
«Die Lage eskaliert vor unseren Augen. Und weil wir also nicht mehr sicher die letzte Generation vor den Kipppunkten sind, werden wir uns auch nicht mehr so nennen. Wir lassen den Namen hinter uns“, sagte Hinrichs. „Unsere Bewertung hat sich geändert. Als wir anfingen, wäre die Regierung noch in der Lage gewesen, der Klimakatastrophe entgegenzuwirken. Heute stecken wir mittendrin.» Carla Hinrichs, Sprecherin der Klimainitiative «Letzte Generation»
🧮 costs of war
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"