Köln (epo.de). - Medica mondiale hat die Regierung der Demokratischen Republik Kongo aufgefordert, die Bevölkerung im Osten des Landes endlich vor sexualisierter Gewalt zu schützen. Tausende Frauen und Mädchen würden dort nach wie vor Opfer von gezielten Vergewaltigungen seitens Rebellen und Regierungssoldaten, aber auch zunehmend von Zivilisten, berichtete die Frauenrechts-Organisation.
Berlin (epo.de). - Ein Jahr nach dem Regierungsputsch in Honduras hat Reporter ohne Grenzen (ROG) auf die alarmierende Lage der Medienfreiheit in dem mittelamerikanischen Land hingewiesen. In einer gemeinsamen Erklärung mit der Weltorganisation für Gemeinderadios "Association mondiale des radiodiffuseurs communautaires" (AMARC) und der honduranischen Organisation "Comité por la Libre Expresión" (C-Libre) verurteilte ROG zahlreiche fundamentale Verstöße gegen die Presse- und Informationsfreiheit in den vergangenen zwölf Monaten.
Bonn (epo.de). - Der CO2-Fußabdruck im Finanzmarkt ist ein nur begrenzt taugliches Mittel, um Investitionen in den Klimaschutz zu lenken. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Dienstag veröffentlichte Studie, die FutureCamp ClimateFinance für Germanwatch unter Beratung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) erstellt hat. Das Beratungsunternehmen sieht nur wenig Impulse für eine Transformation zur Niedrigemissionsgesellschaft.
Kigali (epo.de). - In Ruanda hat nach Beobachtungen von Human Rights Watch (HRW) die politische Repression vor den für August geplanten Präsidentschaftswahlen zugenommen. Der Mord an einem Journalisten, die Inhaftierung eines Oppositionsführers und die Festnahme Dutzender Mitglieder der Opposition seien Ausdruck wachsender politischer Unsicherheit, erklärte die Menschenrechtsorganisation.
Bonn (epo.de). - Bundeskanzlerin Angela Merkel sollte sich für die Einführung der Finanztransaktionsteuer in der Eurozone stark machen. Das hat der Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungs.Organisationen (VENRO) nach dem G8- und G20-Gipfel in Kanada am Montag in Bonn gefordert. Die Ergebnisse der Gipfel nannte VENRO "nicht überzeugend".
Rom (epo.de). - Die UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) hat die Tee produzierenden Länder dazu aufgerufen, den Verbrauch im eigenen Land stärker anzukurbeln. Die Ausdehnung der Teeplantagen würde hingegen langfristig zu einem Sinken der Erlöse führen, warnte die FAO. Die Organisation rechnet damit, dass der Markt für Schwarztee in den Importländern nahezu gesättigt ist. Für grünen Tee gebe es hingegen bessere Absatzchancen.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"