Berlin (epo.de). - Die Asiatische Entwicklungsbank prognostiziert für Asien in diesem Jahr ein Wirtschaftswachstum von 7,5 Prozent. Das geht aus dem diesjährigen Bericht der Asiatischen Entwicklungsbank zur wirtschaftlichen Lage in Asien (Asian Development Outlook 2010) hervor, der am Donnerstag im Entwicklungsministerium in Berlin vorgestellt wurde. 2009 hatte das Wachstum bei 5,2 Prozent gelegen.
Berlin (epo.de). - Der Energiekonzern RWE und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) sind als erste deutsche Unternehmen der Extractive Industries Transparency Initiative (EITI) beigetreten. Das gab die Bundesregierung anlässlich der Aufsichtsratstagung der EITI am 15./16. April in Berlin bekannt. Die EITI dient der Transparenz im Rohstoffsektor und wird von der Bundesregierung seit Jahren unterstützt.
Berlin (epo.de). - Nach dem schweren Erdbeben im Nordwesten Chinas mit mehreren Hundert Todesopfern und zehntausenden Verletzten und Vermissten haben deutsche Hilfsorganisationen über Partnernetzwerke schnelle Hilfe zugesagt. Dringend benötigt werden Notunterkünfte, Kleidung, Decken, Nahrungsmittel, Trinkwasser und Medikamente.
Berlin (epo.de). - Zum Abschluss seiner Kampagne "Mit Schulden fair verfahren - damit nicht die Armen die Krise bezahlen" hat das Bündnis erlassjahr.de am Mittwoch in Berlin 18.301 Unterschriften für die Einführung eines fairen und transparenten Insolvenzverfahrens für Staaten an das Entwicklungsministerium übergeben. Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz betonte das Interesse der Regierung an der Einführung eines transparenten Entschuldungsverfahrens und die Unterstützung durch Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Paris (epo.de). - Die Entwicklungshilfe der Industrieländer (Official Development Assistance, ODA) ist im Jahr 2009 um 0,7 Prozent gestiegen und hat knapp 120 Milliarden US-Dollar erreicht. Das hat die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am Mittwoch in Paris mitgeteilt. Im Durchschnitt erreichte die Hilfe 0,31 Prozent des Bruttonationaleinkommens der OECD-Staaten.
Berlin (epo.de). - Die afrikanische Zivilgesellschaft sollte im Zentrum der Bemühungen um die Bekämpfung der Armut in Afrika liegen. Das haben der renommierte kenianische Anti-Korruptionsaktivist John Githongo und Jamie Drummond, Mitgründer der entwicklungspolitischen Organisation ONE, in einem gemeinsamen Aufruf gefordert. Die Geberstaaten unter dem G20-Vorsitz Kanadas sollten Fehler der Vergangenheit vermeiden und auf eine Armutsbekämpfung "von unten nach oben" setzen, schreiben die Autoren im Blog der Organisation ONE.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"