Demokratisierung

BMZBerlin (epo.de). - Mit ihrem zweiten Besuch im Libanon innerhalb eines Jahres hat Bundesministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul das besondere Engagement Deutschlands für die Entwicklung des Libanon unterstrichen: "Die Menschen im Land liegen mir sehr am Herzen. Ich habe bei meinem Besuch erlebt, wie sehr sie sich eine friedliche und stabile Heimat wünschen", sagte die Ministerin am Freitag zum Abschluss ihrer Reise.
GfbVGöttingen (epo.de). - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat auf die dramatische Lage von mehr als 400.000 Flüchtlingen im Osten des Tschad aufmerksam gemacht. 235.000 Flüchtlinge aus dem benachbarten Darfur und 172.000 Binnenflüchtlinge bräuchten dringend Schutz und mehr humanitäre Hilfe, erklärte die Menschenrechtsorganisation am Montag in Göttingen.
UNICEFKöln (epo.de). - Ein Jahr nach dem Beginn des Krieges im Süden des Libanon am 12. Juli 2006 hat UNICEF auf die weiterhin schwierige Lage der Kinder in dem chronisch von Krisen geschüttelten Land aufmerksam gemacht. Die Mädchen und Jungen leiden nach Angaben des Kinderhilfswerks unter Angst und Unsicherheit, die durch Gewaltakte immer wieder neu geschürt werden. Schätzungsweise eine Million nicht explodierter Teile von Streubomben, die während des 34 Tage dauernden Krieges abgeworfen wurden, sind eine ständige Gefahr.
Pater Raymond. Foto: BrunnArua (epo.de). - Pater Raymond ist sichtlich angespannt. Ein katholischer Priester ist nicht so häufig dazu gezwungen, mehrere Kapellen gleichzeitig zu schließen und die Kirchengemeinden aufzulösen. Aber Pater Raymond, ein Engländer, betreut seine Schäfchen im Rahmen des Jesuit Refugee Service (JRS) in einer Flüchtlingssiedlung mit 30.000 Menschen an der Nordgrenze Ugandas. Die Schließung einer Gemeinde ist deshalb eine gute Nachricht. Immer mehr Flüchtlinge kehren in den Süd-Sudan zurück. Ein Bericht von Erhard Brunn.
ROGBerlin/Paris (epo.de). - Reporter ohne Grenzen (ROG) ist sehr erleichtert über die Freilassung des britischen BBC-Korrespondenten Alan Johnston. Nach 114 Tagen in der Gewalt militanter Palästinenser im Gazastreifen kam er heute morgen frei. Die im Gaza regierende radikal-islamische Hamas hatte nach eigenen Angaben mit den Entführen eine Vereinbarung getroffen.
GfbVGöttingen (epo.de). - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat vor einer Ausweitung der Tuareg-Revolte in dem nordwestafrikanischen Staat Niger gewarnt. Zwölf Jahre nach der Beilegung der letzten Tuareg-Rebellion eskaliere die Gewalt im Norden des Niger erneut, erklärte die Organisation am Mittwoch in Göttingen. Die Zahl der bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen der Armee und der Tuareg- Freiheitsorganisation "Bewegung der Nigerier für Gerechtigkeit" (MNJ) nehme stetig zu.
WFPBangkok (epo.de). - Jeder fünfte Ost-Timorese ist in den nächsten Monaten auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen, weil anhaltende Dürren und Heuschreckenplagen die Ernten vernichtet haben. Der Ertrag wesentlicher Getreidesorten sei um fast ein Drittel niedriger als erwartet, heißt es in einem jetzt veröffentlichten Bericht der UN Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) und des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP).
Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.