Demokratisierung

HWZBerlin (epo.de). - "Am 26.12.2004 haben die Bilder des Tsunami im Indischen Ozean die Welt erschüttert. Über 200.000 Menschen kamen damals ums Leben. Drei Jahre nach der Katastrophe gedenken wir der Toten und der Opfer", erklärte Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul anlässlich des dritten Jahrestages des Tsunamis am 2. Weihnachtsfeiertag. "Drei Jahre nach der schrecklichen Katastrophe gibt es mittlerweile eine ganze Reihe von positiven Entwicklungen in der Region. Die Anstrengungen der internationalen Gemeinschaft und Deutschlands haben erhebliche Fortschritte gebracht. Die größten Schäden an der Infrastruktur sind behoben. In Banda Aceh haben mittlerweile fast alle Menschen wieder ein festes Dach über dem Kopf."
GfbVGöttingen (epo.de). - Als "schweren Rückschlag für die indianischen und afro-brasilianischen Gemeinschaften" hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) das Urteil des Obersten Gerichtshofes von Brasilien bezeichnet, den Baustopp für die Umleitung des Flusses S?o Francisco in Nordostbrasiliens aufzuheben. "Die Begründung des Gerichts, den am 10. Dezember verhängten Baustopp für die so genannte Transposi??o wieder aufzuheben, weil das Projekt Gebiete der Ureinwohner nicht berühre, ist vollkommen unverständlich", sagte Yvonne Bangert, Mitarbeiterin im GfbV-Referat indigene Völker in Göttingen.
ROGBerlin/Paris (epo.de). - Reporter ohne Grenzen (ROG) hat gegen die Festnahme von Internet-Dissidenten im Iran protestiert. Am Sonntag hatte die Teheraner Polizei 24 Internet-Cafés geschlossen und 23 Internetnutzer, darunter elf Frauen, wegen "unmoralischen Verhaltens" verhaftet. Reporter ohne Grenzen (ROG) verurteilte dieses Vorgehen auf das Schärfste: "Die Linie der Regierung in Sachen freie Meinungsäußerung radikalisiert sich weiter - vor allem, wenn Frauen betroffen sind."
?rzte ohne GrenzenGoma/Berlin (epo.de). - Die internationale Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen ist alarmiert über die Situation der Zivilbevölkerung in Nord-Kivu. Die zunehmend schwereren Kämpfe in der Provinz im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo führten zu immer neuen Vertreibungen, berichtete die Organisation am Mittwoch in Berlin. Die humanitäre Situation verschlechtere sich, Tausende Menschen blieben ohne Hilfe, Mangelernährung und Cholera breiteten sich aus.
AABerlin (epo.de). - Das Auswärtige Amt hat seine humanitäre Hilfe für die Opfer des Konfliktes im im Osten der Demokratischen Republik Kongo um eine Million Euro aufgestockt. Die sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder und andere Formen von Grausamkeiten gegen die Zivilbevölkerung hielten weiter an, erklärte das Auswärtige Amt. Seit August seien etwa 170.000 Menschen aus der Provinz Nord-Kivu geflohen. 
BMZBogot?/Berlin (epo.de). - Die Bundesregierung hat ihr Engagement für den Frieden in Kolumbien bekräftigt. Für Maßnahmen im Bereich der Konfliktbewältigung und die Stärkung der Zivilgesellschaft stellt das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in den nächsten drei Jahren 17,5 Millionen Euro zur Verfügung. Dies ist das Ergebnis der in Bogot? erfolgreich zu Ende gegangenen Regierungsverhandlungen beider Länder.
BMZLondon/Berlin (epo.de). - Die 23 Geber des Afrikanischen Entwicklungsfonds haben in London die bisher größte Wiederauffüllung mit einer Steigerung von 52 Prozent beschlossen. Mit fast 80% tragen die 14 europäischen Geber zukünftig den größten Anteil. Deutschland habe seinen Beitrag gegenüber der letzten Wiederauffüllung auf umgerechnet 450 Millionen Euro gesteigert und damit wesentlich zum positiven Gesamtergebnis beigetragen, erklärte das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Berlin.
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