Afrika

AABerlin (epo.de). - Das Auswärtige Amt hat seine humanitäre Hilfe für die von der Flutkatastrophe betroffenen Ländern Afrikas auf 430.000 Euro aufgestockt. Angesichts der dramatischen Verschlimmerung der Lage seien Hilfsorganisationen weitere 300.000 Euro für Nothilfemaßnahmen in Uganda und Mali bereitgestellt worden, teilte das Auswärtige Amt in Berlin mit. Viele nichtstaatliche Organisationen (NRO) weiten ihre Hilfeleistungen entsprechend aus.
Leipzig (epo.de). - Bereits im 19. Jahrhundert reisten Missionare aus Sachsen ins östliche und südliche Afrika und übten sich dort in der Vermittlung christlicher Werte, in Krankenpflege und im Schuldienst. Ihre Arbeit, ihr Leben und ihre Eindrücke hielten sie in Texten und Fotografien fest und schufen damit einmalige Zeugnisse über die Regionen des heutigen Tansania und Südafrika. Zahlreiche Dokumente und Fotografien sind jetzt in einer Internet-Datenbank abrufbar.
AABerlin (epo.de). - Nach den jüngsten gewaltsamen Auseinandersetzungen im Osten der Demokratischen Republik Kongo hat das Auswärtige Amt seine humanitäre Hilfe für Not leidende Menschen um mehr als 600.000 Euro aufgestockt. Dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) wurden 200.000 Euro für Hilfs- und Schutzmaßnahmen zur Verfügung gestellt. 400.000 Euro sollen der Versorgung von Vertriebenen in der Region zugute kommen.
GfbVGöttingen (epo.de). - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat am Freitag vor einem Zusammenbruch des Friedensprozesses im Südsudan gewarnt und dringend an den Weltsicherheitsrat appelliert, die sudanesische Regierung zur Umsetzung ihrer im Friedensabkommen vom Januar 2005 eingegangenen Verpflichtungen zu drängen. Sowohl die in dem Vertragswerk vereinbarte Klärung der Grenzziehung zwischen Nord- und Südsudan als auch der zugesagte Abzug nordsudanesischer Truppen aus dem Süden des Landes seien noch immer nicht abgeschlossen.
CaritasFreiburg (epo.de). - Aufgrund neu aufgeflammter Kämpfe zwischen Regierungstruppen und Rebellen in der Provinz Nord-Kivu im Osten der Demokratischen Republik Kongo sind nach UN-Angaben in den vergangenen zehn Tagen mehr als 10.000 Menschen aus der Region geflohen. Caritas Congo forderte am Donnerstag freien Zugang zu den Flüchtlingen im Ostkongo. Trotz großer humanitärer Not sei es den Caritas-Helfern nicht möglich, in Goma liegende Hilfsgüter zu den Flüchtlingen in Rutshuru zu bringen, berichtete Caritas international in Freiburg.
MSFBerlin/Nairobi (epo.de). - Trotz großer humanitärer Not in der Somali-Region im Osten Äthiopiens hat Ärzte ohne Grenzen keinen Zugang zu der Region. Die Menschen in der Konfliktregion litten unter Gewalt und Vertreibung, berichtete die Ärzteorganisation am Dienstag in Berlin. Nahrungsmittel seien knapp und es fehle an Medikamenten sowie medizinischem Personal. Ärzte ohne Grenzen rief die äthiopischen Behörden dazu auf, den Teams umgehend einen Hilfseinsatz für die Betroffenen zu ermöglichen.
EireneNeuwied/Niamey (epo.de). - Im Niger hat sich ein Konflikt zwischen Tuareg-Rebellen und nigrischen Sicherheitskräften in der Region um die Regionalhauptstadt Agadez offenbar dramatisch zugespitzt. "Der Norden Nigers steht vor einer humanitären Katastrophe", berichtete EIRENE-Mitarbeiterin Uta Bracken am Dienstag aus der Hauptstadt Niamey. "In Iferouane ist sie bereits eingetreten: die Stadt ist durch Minen praktisch abgeriegelt."
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