Bonn (epo). - Die Deutsche Welthungerhilfe (DWHH) zeigt sich zuversichtlich für die Wiederaufbauphase in den vor einem halben Jahr durch einen Tsunami zerstörten Regionen in Südostasien. Während die Projekte zur Sicherung des Lebensunterhalts der betoffenen Bevölkerung vor vor allem in der Fischerei auf Hochtouren liefen, gingen auch die Planungen für den Wiederaufbau von zerstörten Häusern voran.
Bonn/Aachen (epo). - Das Bischöfliche Hilfswerk Misereor und die Katholische Zentralstelle für Entwicklungshilfe haben ihre Einnahmen im vergangenen Jahr leicht steigern können. Anlässlich der Vorstellung des Jahresberichts in Bonn warnte Misereor-Hauptgeschäftsführer Josef Sayer davor, "in einer globalisierten Welt die Nöte der einen gegen die Nöte der anderen auszuspielen". Bei der Bundestagswahl im September sei es entscheidend, dass die Wählerinnen und Wähler sehr genau hinschauten, welches Zukunftsmodell für die Weltgemeinschaft von den jeweiligen Parteien in den Wahlkampf eingebracht würden.
Friedrichsdorf (epo). - Die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) und World Vision Deutschland haben in Friedrichsdorf eine intensive Zusammenarbeit bei Wiederaufbau- und Bildungsprojekten in Sri Lanka vereinbart. Mit dieser Zusammenarbeit wollen beide Partner öffentliche und private Mittel für die Tsunami-Hilfe bündeln und Synergie-Effekte nutzen.
Stuttgart (epo). - "Brot für die Welt" stellt weitere 4,2 Millionen Euro für 31 Projekte in Afrika, Asien und Lateinamerika zur Verfügung. Schwerpunkte sind die Bekämpfung von HIV/Aids und die Förderung von Kleinkrediten. Der Bewilligungsausschuss der evangelischen Entwicklungsorganisation genehmigte in Stuttgart unter anderem mehr als 300.000 Euro für ein Basisgesundheitsprogramm der Vereinigung baptistischer Kirchen in Kamerun.
Dhaka/Berlin (epo). - Die Stärkung der demokratischen Strukturen, gute Regierungsführung und die Reformpolitik der bangladeschischen Regierung waren die zentralen Themen bei den diesjährigen Regierungsverhandlungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Bangladesh. Als wichtigstes Projekt wurde bei den Gesprächen in Dhaka/Bangladesch, die jetzt zu Ende gegangen sind, ein Sektorprogramm zur Gesundheitsversorgung vereinbart.