Berlin. - Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp, ist am Donnerstag in Berlin mit dem burundischen Staatspräsidenten Pierre Nkurunziza zu einem Gespräch zusammengetroffen. Sie bekräftigte dabei den Willen der Bundesregierung, Burundi auch weiterhin auf dem Weg zu einer nachhaltigen wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung zu unterstützen.
München. - Zollbehörden in Malaysia haben in dieser Woche rund 1.500 Stoßzähne von Elefanten beschlagnahmt. Selten wurde bislang mehr Elfenbein auf einen Schlag entdeckt. Mit diesem Negativ-Rekord geht eines der schlimmsten Jahre für Elefanten seit dem Höhepunkt der Wilderei-Krise in den siebziger Jahren zu Ende. Schätzungen von Pro Wildlife zufolge werden derzeit jährlich mehr als 30.000 Elefanten Opfer von Wilderern.
Brüssel. - Die 27 Mitgliedstaaten und die europäische Kommission haben die Einrichtung einer "EU-Plattform für Blending in den Außenbeziehungen" beschlossen, die am 14. Dezember in Brüssel ihre Arbeit aufnehmen soll. Mit der Plattform sollen Mischfinanzierungen gefördert werden, die eine Kombination öffentlicher Gelder mit Mitteln vom Kapitalmarkt für Projekte in den Partnerländern vorsehen.
Dresden. - Die Universität der Vereinten Nationen (United Nations University, UNU) hat in Dresden das Institute for Integrated Management of Material Fluxes and of Resources (UNU-FLORES) eröffnet. UNU–FLORES beschäftigt sich mit internationalen Strategien zur nachhaltigen Ressourcennutzung. Insbesondere erforschen internationale Wissenschaftler Fragen des integrierten Managements von natürlichen Ressourcen wie Wasser, Boden und Abfall. Im Zentrum stehen dabei Schwellen- und Entwicklungsländer.
Berlin. - "Die Welt von morgen – gerecht, global, gemeinsam" ist Leitmotiv des Verbandes Entwicklungspolitik (VENRO) für die Bundestagswahl im kommenden Jahr. Anlässlich seiner Mitgliederversammlung in Berlin verabschiedete der Dachverband nichtstaatlicher Organisationen ein Papier, das die Herausforderungen für Politik und Zivilgesellschaft bei der Verwirklichung sozialer und ökologischer Gerechtigkeit benennt.
Bonn. - Angesichts der erneut eskalierten Gewalt zwischen der kongolesischen Armee und bewaffneten Rebellen in und um Goma ist die Hilfsorganisation CARE sehr besorgt um die Zivilbevölkerung. Vor allem die Binnenflüchtlinge in den spontanen Lagern, die sich um die Provinzhauptstadt Goma im Osten der Demokratischen Republik Kongo gebildet haben, benötigten dringend mehr Schutz, erklärte CARE am Mittwoch in Bonn.