Freetown. - Auf der ersten Station seiner Reise nach Westafrika ist Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) am Dienstag in Freetown, der Hauptstadt Sierra Leones, mit Staatspräsident Ernest Bai Koroma und Außenminister Joseph Bandabla Dauda zusammengetroffen. Themen dabei waren die Fortschritte Sierra Leones bei der Konsolidierung der Demokratie, dem Versöhnungsprozess im Land sowie beim wirtschaftlichen Wiederaufbau des ehemaligen Bürgerkriegslandes.
Bonn. - Die aktuell hohen Weltmarktpreise für Getreide könnten vielen Entwicklungsländern helfen, ihre Importabhängigkeit zu mindern. Dieser Auffassung ist der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) in Bonn. "Bei höheren Weltmarktpreisen lohnt sich der Getreide- und Reisanbau für Kleinbäuerinnen und Kleinbauern in den Ländern des Südens wieder", so Francisco Mari, Weltmarkt-Experte des EED. Viele Länder seien bislang völlig von den Importen aus den USA und der EU abhängig und somit den Weltmarktpreisen ausgeliefert.
Göttingen. - Nach der Ermordung von 16 Polizisten an der Grenze zu Israel hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) mehr Hilfen und Rechte für Ägyptens Beduinen gefordert. "Die Beduinen sind der Schlüssel für mehr Sicherheit auf der Sinai-Halbinsel", erklärte GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius am Dienstag in Göttingen.
Berlin. - Bundespräsident Joachim Gauck übernimmt die Schirmherrschaft des Deutschen Auslandsschulwesens. Damit dehnt er das Engagement seiner Amtsvorgänger aus und beschirmt sowohl die im Auslandsschulwesen tätigen Akteure als auch den Weltkongress des Weltverbandes Deutscher Auslandsschulen, der 2014 in Berlin stattfinden wird.
Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) ist am Montag zu einer viertägigen Reise in die westafrikanischen Länder Sierra Leone und Burkina Faso aufgebrochen. Begleitet wird der Minister auf der Reise von einer Delegation aus Mitgliedern des Deutschen Bundestages, Vertretern der Zivilgesellschaft und der deutschen Wirtschaft.
Mainz. - Heiße Sommertage sind in Großstädten oft kein Grund zur Freude. Zu schlecht ist die mit Auto- und Industrieabgasen belastete Luft. Ein Szenario, das nach den neuesten Berechnungen des Max Planck Wissenschaftlers Dr. Andrea Pozzer im Jahr 2050 keine Ausnahme, sondern die Regel sein könnte, wenn keine Gegenmaßnahmen getroffen werden. Vor allem China, Nord-Indien, der Mittlere Osten und Nord-Afrika müssen demnach mit einer drastischen Verschlechterung der Luftqualität rechnen.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"